Wir wurden kürzlich das erste Mal in das Ranking der wachstumsstärksten Unternehmen in Europa 2025 aufgenommen. Wir sind stolz auf unsere Platzierung. Erfahre hier mehr über die Kriterien. ... Weiterlesen
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20.12.2023 | 09 min |
Die Trends im Bereich der Suchmaschinenoptimierung (SEO) für das Jahr 2024 zeigen eine starke Konzentration auf die Integration von Künstlicher Intelligenz (KI) sowie die Anpassungen in der Art und Weise, wie Google Websites crawlt und indiziert.
KI-Technologien sind zunehmend in die Arbeitsabläufe im Bereich SEO und Marketing integriert. In 2024 wird erwartet, dass diese Integration noch ausgefeilter wird. Insbesondere Tools zur Erstellung von AI-generiertem Text und Bildern sowie AI-gestützte Meta-Tag-Generatoren werden eine wichtige Rolle spielen. Diese Tools ermöglichen es, SEO-Fähigkeiten auszubauen und effizienter zu nutzen.
Mit dem Anstieg der Nutzung von Sprachassistenten wie Amazon Alexa und Google Assistant gewinnt die Sprachsuche auch 2024 weiter an Bedeutung. Inhalte sollten für Sprachsuchanfragen optimiert werden.
Da immer mehr Menschen ihre Suchanfragen über mobile Endgeräte stellen, ist die Optimierung von Websites für mobile Geräte unerlässlich und ebenfalls für 2024 ein wichtiges Thema.
Eine gute Nutzererfahrung, gemessen anhand der Core Web Vitals von Google, ist entscheidend für ein gutes Ranking. Webseiten sollten schnell laden, benutzerfreundlich sein und qualitativ hochwertige Inhalte bieten.
Es wird zunehmend wichtiger, als verlässliche Informationsquelle für bestimmte Themen oder Nischen zu gelten. Suchmaschinen, insbesondere Google, priorisieren Inhalte, die Autorität demonstrieren, definiert als eine Kombination aus Erfahrung, Fachwissen, Autorität und Vertrauenswürdigkeit (E-E-A-T).
Die Erstellung von Videoinhalten, die sowohl in den Google-Suchergebnissen als auch auf YouTube ranken, bietet große Chancen. Es wird erwartet, dass die Anzahl der digitalen Videozuschauer weltweit bis Ende 2023 fast 3,5 Milliarden erreichen wird. Ein solides Video-SEO-Strategie ist daher entscheidend.
Suchmaschinenrankingfaktoren entwickeln sich weiter, um vertrauenswürdige und sachkundige Inhalte zu priorisieren, die sofort die beste Antwort auf die Anfragen der Benutzer liefern. Google bewertet die Nutzerfreundlichkeit von Webseiten über Metriken wie Seitenladezeit und Interaktivität. Eine gute UX ist zunehmend wichtig für das Ranking. Zu den führenden SEO-Faktoren für Suchrankings zählen maschinelles Lernen/KI, Core Web Vitals und E-E-A-T & vertrauenswürdige Quellen.
Lokale Suchanfragen haben zugenommen, was die Bedeutung der lokalen SEO unterstreicht. Unternehmen sollten ihre Präsenz in lokalen Verzeichnissen und auf Plattformen wie Google Maps stärken.
Diese bieten eine hervorragende Möglichkeit, direkt in den Google-Suchergebnissen präsentiert zu werden. Inhalte sollten so gestaltet sein, dass sie als Antworten auf Nutzerfragen in Featured Snippets erscheinen können.
Es wird erwartet, dass Suchmaschinen zukünftig Webseiten bevorzugen, die umweltfreundlich sind und strenge Sicherheitsstandards einhalten.
Angesichts des wachsenden E-Commerce-Marktes sollten Online-Händler ihre Präsenz auf Suchmaschinenplattformen verstärken. Dies könnte die Bedeutung der Optimierung für E-Commerce-Plattformen steigern.
Hier findest Du die E-Commerce Trends 2024! 💡
Um mit den sich ständig ändernden Algorithmen Schritt zu halten, ist es wichtig, Inhalte regelmäßig zu aktualisieren und zu erneuern.
Mit Plattformen wie TikTok ändert sich die Landschaft der Suchmaschinenoptimierung. Es wird wichtiger, Inhalte für soziale Suchmaschinen zu optimieren.
Diese Trends zeigen, dass SEO im Jahr 2024 hochdynamisch und stark von technologischen Fortschritten, insbesondere der KI, beeinflusst sein wird. Die Fähigkeit, sich an diese Entwicklungen anzupassen und neue Werkzeuge effektiv zu nutzen, wird für den Erfolg in der Suchmaschinenoptimierung entscheidend sein.
Das neue Jahr steht in den Startlöchern! Das sind die TOP10 SEO-Trends für 2023!
Google konzentriert sich zunehmend auf hilfreiche Inhalte. Das bedeutet, dass der Inhalt für den Leser nützlich sein sollte und nicht nur als Marketinginstrument dient. Die Inhalte sollten informativ und unterhaltsam sein und den Lesern einen echten Mehrwert bieten.
Um sicherzustellen, dass die Inhalte qualitativ hochwertig und hilfreich sind, solltest Du auf vertrauenswürdige Quellen und somit auf Fakten verweisen. Überlege Dir außerdem, welche Fragen die Leser haben könnten, und gebe in Deinem Inhalt Antworten darauf. Wenn Du den Nutzern hilfreiche Informationen zur Verfügung stellen, sendet dies ein positives Signal an Google über die Nützlichkeit Deiner Inhalte.
Du möchtest erfahren, wie Du eine effektive Content-Strategie in fünf Schritten aufbaust? Dann lese unbedingt unseren Guide!
KI-generierte Inhalte erfreuen sich immer größerer Beliebtheit. KI kann schnell und effizient einzigartige, hochwertige Inhalte erstellen. Diese Art von Inhalten kann zur Ergänzung bestehender Inhalte oder zur Erstellung völlig neuer Inhalte verwendet werden.
Insbesondere kann die künstliche Intelligenz dazu verwendet werden, um alltägliche Aufgaben zu automatisieren, wodurch die Mitarbeiter Zeit gewinnen und sich auf strategischere Aufgaben konzentrieren können.
Obwohl künstliche Intelligenz bei der Erstellung von SEO-bezogenen Inhalten nützlich sein kann, ist dennoch Vorsicht geboten. Google hat bereits mehrfach erklärt, dass maschinell erstelltes Material als Spam angesehen wird. Dennoch ist Google noch nicht ganz sicher, wenn es darum geht, zwischen menschlichen und künstlichen Autoren zu unterscheiden. Wenn ein automatisierter Text jedoch als solcher identifiziert wird, kann das Webspam-Team auf jeden Fall einschreiten.
E-A-T steht für Expertise, Autorität und Vertrauenswürdigkeit. Google konzentriert sich zunehmend auf die Qualität von Inhalten und Websites. Um sicherzustellen, dass Deine Website in den Suchmaschinenergebnissen gut platziert wird, ist es wichtig, Fachwissen, Autorität und Vertrauenswürdigkeit nachzuweisen.
Ein weiterer Vorteil einer hohen Autorität zeigt sich beim Backlinking. Backlinks sind ein wichtiges Ranking-Element und zeigen Google, wie zuverlässig eine Website ist. Daher ist es wichtig, dass die von Dir bereitgestellten Inhalte qualitativ hochwertig und lehrreich sind, damit diese am Ende als geschätzte Quelle von Fakten eingestuft werden können. In den Augen der Nutzer und auch in denen von Google.
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Strukturierte Daten sind eine Möglichkeit, Deine Inhalte so zu formatieren, dass Suchmaschinen sie besser verstehen können. Strukturierte Daten helfen den Suchmaschinen, den Kontext und den Inhalt Deiner Website besser zu verstehen, was zu einer besseren Platzierung führen kann.
Rich Snippets sind eine Möglichkeit, den Suchmaschinenergebnissen zusätzliche Informationen hinzuzufügen. Dazu können Dinge wie Bewertungen, Rezensionen und Bilder gehören. Rich Snippets helfen Deiner Website, sich von der Konkurrenz abzuheben und können zu mehr Klicks und höheren Platzierungen führen.
Die Benutzerfreundlichkeit wird für die Suchmaschinenoptimierung immer wichtiger. Google berücksichtigt jetzt bei der Bewertung, wie Nutzer mit Deiner Website interagieren. Stelle sicher, dass Deine Website einfach zu navigieren ist und auf allen Geräten schnell geladen wird.
Im März 2021 hat Google seine Suchmaschinen-Indizierung auf ausschließlich mobile Endgeräte umgestellt, anstatt alle Websites als mobile-first zu indizieren.
Außerdem wurden 80 % der Suchanfragen in Deutschland im vergangenen Jahr von mobilen Geräten aus durchgeführt. Aus diesem Grund ist die Optimierung für mobile Geräte immer wichtiger, da immer mehr Menschen ihre mobilen Geräte für die Suche im Internet nutzen. Somit wird die Mobile-First-Indexierung immer bedeutungsvoller. Es ist essenziell, sicherzustellen, dass Deine Website für mobile Geräte optimiert ist und auf allen Geräten schnell lädt.
Lokale Suchmaschinenoptimierung wird immer wichtiger, da immer mehr Menschen ihre mobilen Geräte für die Suche nach lokalen Unternehmen nutzen. Um Deine Website für die lokale Suche zu optimieren, solltest Du ortsspezifische Schlüsselwörter in Deinen Inhalt aufnehmen und dafür sorgen, dass Deine Website in lokalen Verzeichnissen aufgeführt ist.
Vergesse auch nicht die Optimierung der Sprachsuche! Die Sprachsuche wird immer beliebter und es ist wichtig, Deine Website für Sprachsuchanfragen zu optimieren. Dies bedeutet die Verwendung natürlicher Sprache, einschließlich Long-Tail Schlüsselwörter. Außerdem solltest Du sicherstellen, dass Deine Inhalte leicht zu verstehen sind.
Videoinhalte werden immer beliebter! Diese können Dir helfen, sich von der Konkurrenz abzuheben, und können zu höheren Platzierungen führen. Stelle sicher, dass Deine Videos für Suchmaschinen optimiert sind und relevante Schlüsselwörter in den Titeln und Beschreibungen enthalten.
Dies sind nur einige der SEO-Trends, die Dich im neuen Jahr erwarten. Mit dem technologischen Fortschritt schreitet auch die Suchmaschinenoptimierung voran. Achte immer darauf, dass Du über die neuesten SEO-Trends und -Technologien auf dem Laufenden bleibst, damit Deine Website wettbewerbsfähig und in den Suchmaschinenergebnissen sichtbar bleibt.
Von durch künstliche Intelligenz generierten Inhalten bis hin zur Optimierung der Sprachsuche und Rich Snippets gibt es viele Möglichkeiten, um die Sichtbarkeit und die Platzierung Deiner Website in den Suchmaschinenergebnissen zu verbessern.
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Das sind die elf TOP-Trends vom Jahr 2022!
Lang haben wir darauf hin gefiebert, im Sommer 2021 wurde es dann endgültig ausgerollt: Das Page Experience-Update. Dabei ging es nicht nur um eine Aktualisierung des Algorithmus, vielmehr kamen mit den Core Web Vitals neue Rankingfaktoren ins Spiel. Diese werden auch 2022 top-aktuell sein und uns auf unserem SEO-Weg begleiten.
Tipp: Du möchtest mehr zu den Core Web Vitals erfahren? Dann wirf doch mal einen Blick in unseren ultimativen Guide zum Page Experience-Update! Dort kannst Du Dich außerdem zu unserem Core Web Vitals Crashkurs anmelden, der Dich in nur fünf Teilen fit für die neue Google-Metrik macht.
Sie ist schon immer eine wichtige Metrik für Google und Websites und bleibt auch in Zukunft essentiell: Die User Experience. Um diese zu optimieren, solltest Du folgende User Signale im Blick behalten:
Diese vier Kennzahlen zeigen Dir, wie gut Dein Content bereits bei den Usern ankommt. Je nach Ergebnis lassen sich daraus Maßnahmen zur Optimierung ableiten. Sind jedoch Deine Website und deren Inhalte nutzerzentriert und -freundlich, bist Du bereits auf einem guten Weg in Richtung idealer User Experience und gewappnet für diesen SEO-Trend des kommenden Jahres.
Künstliche Intelligenz soll auch im kommenden Jahr verstärkt in den Algorithmus einfließen. Nach dem BERT-Update, welches semantische Zusammenhänge besser verstehen konnte, ist nun MUM an der Reihe. Dieses kann Bilder, Videos und Audios zusätzlich zum Text einer Website interpretieren und Suchintentionen und Emotionen den Nutzer zuordnen. So können komplexere Suchanfragen beantwortet werden.
LaMDA hingegen ist eine künstliche Intelligenz, die dazu entwickelt wurde, Gespräche zu führen. Dabei „antwortet“ die KI auf Eingaben der Benutzer und kann so einen richtigen Dialog entwickeln.
MUM und LaMDA sind sicher nur der erste große Schritt in das KI-Business, die auch das Thema Voice Search weiter vorantreiben. In nächster Zeit erwarten uns sicher weitere fortschrittlichere Updates, die unsere Technologien immer smarter machen.
Google spielt immer häufiger sogenannte Featured oder Rich Snippets in den SERPs aus. Diese ersetzen für Suchende oft das mühselige Klicken durch verschiedene Ergebnisse, da sie die Antwort direkt unterhalb der Suchleiste auf der sogenannten Position 0 finden. Da eben kein Klick nötig ist werden solche Suchen auf häufig als Zero Click Search bezeichnet. Für Nutzer eine gute Sache. SEOs hingegen stellt dies vor eine große Herausforderung. Die gezielte Erarbeitung von Maßnahmen, um eben diese Position einzunehmen, ist deshalb überaus wichtig, da hier die Wahrnehmung der Nutzer am höchsten ist.
Vor allem Passage Indexing sorgt dafür, dass Google einzelne Abschnitte von Texten als „eigenständige“ Inhalte im Ranking ausspielt. Dies kennst Du beispielsweise bereits von oben genannten Featured Snippets auf Position 0. Um hier auf dem richtigen Weg zu sein, ist es wichtig, dass Du holistischen Content aufbereitest, der die Nutzerintentionen bestmöglich abdeckt. Zudem solltest Du relevante Semantic Markups einbauen. So erhöhst Du die Chance, mit Deinen Inhalten bei Longtail-Suchen ausgespielt zu werden.
E-A-T ist das Akronym von Expertise, Authority und Trustworthiness. Eben diese drei Begriffe sind Googles Bewertungskriterien für die Qualität von Inhalten. Soweit ist das bereits bekannt, doch inwiefern ist das einer der SEO-Trends 2022? Das ist ganz einfach: Um gute Rankings in den Suchergebnissen zu erzielen, musst Du die Anforderungen des E-A-T-Scores dringend erfüllen. Nur, wenn Du Deine Expertise unter Beweis stellen kannst und von Google als vertrauenswürdige Quelle angesehen wirst, hast Du erhöhte Chancen auf gute Rankings und wirst häufiger für relevante Suchanfragen ausgespielt. Außerdem ist es unerlässlich, die Suchintention des Suchenden zu kennen, um gezielter auf seine Suche antworten zu können. Wenn Du Deine Inhalte also noch nicht entsprechend der Suchintentionen aufbaust oder optimierst, solltest Du dringend damit anfangen.
Eine Neuerung gibt es 2022 zu beachten: E-A-T ist insbesondere auf Websites, die sich mit dem Thema YMYL (Your Money, Your Life) befassen, ausgelegt. Die hierunter definierte Personengruppe wird zukünftig jedoch erweitert. Das heißt, dass es Ergänzungen zur alten Definition der Personengruppe gibt.
Informationen über oder Ansprüche in Bezug auf Personengruppen, einschließlich, aber nicht beschränkt auf Personen, die aufgrund von Rasse oder ethnischer Herkunft, Religion, Behinderung, Alter, Nationalität, Veteranenstatus, sexueller Orientierung, Geschlecht oder Geschlechtsidentität gruppiert sind.
vs.
Informationen über oder Ansprüche in Bezug auf Personengruppen, einschließlich, aber nicht beschränkt auf Personen, die nach Alter, Kaste, Behinderung, ethnischer Zugehörigkeit, Geschlechtsidentität und -ausdruck, Einwanderungsstatus, Nationalität, Rasse, Religion, Geschlecht/Geschlecht, sexueller Orientierung, Veteranenstatus, Opfer eines schweren gewalttätigen Ereignisses und deren Angehörige oder andere Merkmale, die mit systemischer Diskriminierung oder Marginalisierung verbunden sind.
Ein wichtiger Aspekt der Optimierungen ist eine regelmäßige Analyse und Kontrolle. Nur daran erkennst Du, ob auch die gewünschten Erfolge erzielt wurden. Mithilfe dieser datengestützten Betrachtungen kannst Du außerdem zukünftige Maßnahmen verbessern und vorhandene Inhalte können anhand dieser Erkenntnisse optimiert werden.
Oben genannte Zero Click Searches sind ein Problem für jeden Suchmaschinenoptimierer. Da diese jedoch häufig bei kurzen, einfachen oder sich vermehrt wiederholenden Suchanfragen ausgespielt werden, ist es wichtig, Deine Suchen auch auf Longtail Keywords zu optimieren. Diese haben zwar häufig geringere Suchvolumina, können dafür aber auch wegen ihrer Komplexität nicht so leicht durch eine Position 0-Antwort abgedeckt werden. Rankst Du also für ein entsprechendes Keyword, ist die Chance, dass der Nutzer Deine Seite besucht, um seine Antwort zu finden, sehr hoch.
Das Online Shopping direkt über Google ist dank anhaltender Corona-Pandemie stark ausgebaut worden. Auch im kommenden Jahr steht dies hoch im Kurs, um möglichst viele Menschen mit eigenen Produkt-Angeboten zu erreichen. Der angekündigte Google Shopping Graph kommt deshalb genau richtig. Google bezeichnet das neue Element als Folgendes:
„…dynamisches, KI-verstärktes Modell, das eine sich ständig ändernde Reihe von Produkten, Verkäufern, Marken, Bewertungen und vor allem die Produktinformationen und Bestandsdaten, die wir direkt von Marken und Einzelhändlern erhalten, versteht – und wie diese Attribute miteinander in Beziehung stehen.“
Extra für diese Neuentwicklung baut Google seine Kooperation mit Shopify weiter aus, um sowohl Händlern als auch Nutzern das beste Rundum-Erlebnis zu ermöglichen.
Videos, sowohl auf Deiner eigenen Seite als auch auf YouTube, sind für 2022 ein absoluter Trend. Dabei geht es jedoch nicht nur darum, Video Content zu erstellen, sondern diesen auch für Suchmaschinen zu optimieren, um damit Top-Rankings erzielen zu können. Videos können vor allem auf Deiner Website hilfreich sein, da sie den Nutzern die Alternative geben, statt langem Lesen eines Textes das Wissen visuell aufzunehmen. Das wiederum wirkt sich positiv auf die oben genannte User Experience aus. Um mit Deinen Videos aber wirklich sichtbar zu werden, ist es auch hier wichtig auf die passenden Keywords zu setzen. Das MUM-Update macht es Google möglich Gesprochenes ebenfalls teilweise zu verstehen. Deshalb ist es wichtig, ermittelte Keywords nicht nur in Beschreibungstext, Titel, etc. zu verwenden, sondern ebenfalls im Video zu nennen.
Tipp: YouTube SEO kann Dir gezielt helfen, Deine Videos für die Videoplattform aufzubereiten.
Web Stories sind angelehnt an das Story-Format, das uns bereits von Instagram und Co. bekannt ist. Der Unterschied liegt dabei darin, dass diese Stories im Google-Universum ausgespielt werden. Dabei kann jede Story aus fünf bis 30 Seiten bestehen, welche kurze Inhalte, Texte oder Videos enthalten und durch Klicken weiter gedrückt werden. So kennen wir es ebenfalls aus den sozialen Medien. Um Web Stories abspielen zu können, müssen Websites entsprechende AMP-Spezifikationen erfüllen. Auf mobilen Endgeräten findest Du Stories teilweise schon jetzt. Folgende Optionen gibt es in Deutschland:
Kurz und knapp: Google Page Experience-Metriken geht unter anderem mit den Core Web Vitals im Mai 2021 live. Das heißt für uns: Nutzerfreundlichkeit und -zufriedenheit bekommen einen noch höheren Stellenwert und werden als große Rankingfaktoren eingeführt. Doch es gibt noch mehr, was uns im kommenden Jahr erwartet – hier kommen die SEO Trends 2021!
Ein wichtiger Bestandteil der neuen Page Experience-Metriken sind Core Web Vitals. Diese sind dabei in erster Linie dafür da, Nutzer-unfreundliche Websites zu identifizieren. Sicher ist Google aktuell schon stark dahinter, diese Seiten besser zu bewerten. Doch mit den Core Web Vitals soll das Ganze für Webmaster messbar gemacht werden, sodass diese leichter Optimierungsansätze herausfinden können. Genaueres zu den Core Web Vitals erfährst Du in diesem Beitrag! Zusätzlich hat Google spezielle FAQs dazu veröffentlicht.
Dich interessiert das Thema Core Web Vitals brennend? Wie wärs dann mit unserem kostenfreien Crashkurs?
Hier haben wir Dir alle wichtigen Infos knackig und in schnell konsumierbaren Content-Pieces aufbereitet. Du bekommst dabei nicht nur eine Einführung von Google-Sprachrohr Martin Splitt höchstpersönlich, sondern auch:
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Google setzt im neuen Jahr außerdem voll auf mobile Websites. Seit Jahren arbeitet die Suchmaschine auf diesen Zeitpunkt hin und nächstes Jahr ist es soweit: Google möchte zukünftig auf mobile optimiert Websites besser ranken. Die Suchmaschine setzt das um, indem nur noch ein Smartphone-Crawler die Seiten indexiert. Somit sind Desktop Only-Websites klar im Nachteil, da der Crawler diese komplett ignoriert. Aus diesem Grund solltest Du Deine Seiten unbedingt auf die Mobile First-Umstellung vorbereiten.
Sicherheit ist Google sehr wichtig! Aus diesem Grund möchte die Suchmaschine potenziell schädliche Websites aus den Suchergebnissen entfernen. Dazu zählen beispielsweise solche Webseiten, auf denen sich böswilliger oder irreführender Content befindet (z.B. in Form von Spy- oder Malware). Diese schädlichen Seiten werden dann aus den Top-Suchergebnissen verbannt.
Außerdem werden sichere Websites mit einem SSL-Zertifikat (Secure Sockets Layer) ganz klar von Google bevorzugt. Dort sind Nutzerdaten nämlich besser vor Hacker-Angriffen geschützt. Spätestens im kommenden Jahr solltest Du deshalb auf HTTPS umsteigen, um weiterhin positive Rankingergebnisse erzielen zu können.
Interstitials sind Werbebanner, die den Besuch eines Users auf der Website unterbrechen, um höhere Aufmerksamkeit zu generieren. Nutzt Du diese und sorgst so dafür, dass Nutzer nicht mehr auf die gewünschten Inhalte zugreifen können, wird dies zukünftig ebenfalls verstärkt abgestraft. Gerade Pop-ups sind in diesen Fällen oft die Hauptschuldigen, da sie regelmäßig aufpoppen und Nutzer diese häufig nur schwer wieder geschlossen können.
„Technisch bessere Websites genießen klare Vorteile.“
— John Mueller, Google
Javascript, Ladezeiten, WebP und Co. werden auch im kommenden Jahr wieder ein wichtiges Thema. Bist Du in diesen Bereichen also noch nicht so affin, solltest Du dringend aufholen. Hast Du den Durchblick, wird Dir das für die Verbesserung Deiner Rankings helfen. Hier einige Punkte, die in diesem Zug wichtig für Dich sein könnten:
Tipps zur Optimierung Deines PageSpeeds findest du in unserem eo:magazine.
Klickbarkeit von Links, Kontraste, Textgröße, etc. – das alles sind wichtige Punkte, die eine Seite barrierefrei gestalten. Das wiederum ist notwendig, wenn Du eine nutzerfreundliche Website erstellen möchtest. Usability wird auch im kommenden Jahr ein enorm wichtiger Faktor für Google, deshalb solltest Du darauf vorbereitet sein.
Shares und Likes sind in den sozialen Netzwerken nicht mehr wegzudenken. Auch wenn Google regelmäßig betont, dass Social Signals keine Rankingfaktoren sind und sein werden, können diese einen indirekten Einfluss auf Deine Auffindbarkeit in Suchmaschinen haben. Der Grund dahinter: Wird Dein Social Content viel geliked und geteilt, wirst Du als Experte wahrgenommen. Und dieser Expertenstatus entgeht auch Google nicht. Es lohnt sich also auch in den sozialen Netzwerken Inhalte zu veröffentlichen, die Deine Zielgruppe interessieren.
Alexa, Siri und Co. machen Voice Search immer prominenter. Für manche Generationen ist es dabei schon ganz normal geworden, ihre Frage einfach einem Sprachassistenten zu stellen, statt diese aufwendig in die Google Suche einzugeben. Auch wenn eine Vorbereitung auf Voice Search sehr aufwendig ist, solltest Du hier Dein Optimierungspotenzial prüfen. Diese Methode kann Deinen Nutzern nämlich einen großen Mehrwert bieten und Dir in Folge dessen zu mehr Conversions verhelfen. Deshalb ist es wichtig, Informationen auch für eine Sprachsuche aufzubereiten, sofern das für Deine Branche und Deine Produkte Sinn macht.
Google arbeitet schon eine Weile daran, Augmented Reality in die Suche einzubauen. Suchst Du über die App auf Deinem Smartphone, kannst Du Dir sogar Tiere über AR zu Dir nachhause holen.
Gerade zur Produktdarstellung eignet sich diese Technik hervorragend, weshalb Du Dir überlegen solltest, ob es sich für Dich lohnen könnte auf AR oder VR zu setzen.
Semantik ist ein wichtiger Punkt, der uns alle im Jahr 2021 noch mehr begleiten wird. Google arbeitet immer mehr darauf hin, Texte im richtigen Kontext zu verstehen. Um dies zu erreichen, kannst Du bei einer Keyword-Recherche über WDF*IDF-Tools auch relevanzsteigernde Keywords ausfindig machen. Auch der Vergleich Deiner Texte mit der Konkurrenz ist wichtig. Dies geht beispielsweise über das Tool Termlabs.io. Doch das allein garantiert noch keine Top-Rankings! Ein guter Texter ist das A und O, um aus der Keyword-Recherche tollen Content zu zaubern. Content von Menschen für Menschen quasi – maschinell erstellte Inhalte haben lange ausgedient! Die gesamte Darstellung des Contents wird ebenfalls immer wichtiger, da dies gute Nutzer-Signale an die Suchmaschine sendet. Eine richtige Redaktion hilft Dir deshalb hierbei.
Zusätzlich ist es wichtig, dass Du auf die Suchintentionen Deiner Nutzer achtest. Nur, wenn Du diese beantwortest, ist Dein Content für Suchanfragen relevant und erscheint in den SERPs. Ebenso solltest Du nach dem E-A-T-Prinzip vorgehen. E-A-T steht für Expertise (Glaubwürdigkeit), Authority (Autorität) und Trustworthyness (Vertrauen). Durch diese Kriterien kannst Du Dich von Deinen Mitbewerbern abheben.
Außerdem ist eine regelmäßige Content-Hygiene sehr wichtig. Aktualisiere Deine Texte und Medien regelmäßig, sodass diese immer auf dem neusten Stand sind. Das sendet gute Signale an die Suchmaschine. Außerdem solltest Du schlechte oder veraltete Inhalte löschen! So erhältst Du eine abgespeckte und zielgerichtete Website.
YouTube wird von Google immer mehr gefördert. Tatsächlich ist es die sichtbarste Seite innerhalb der Suchmaschine – noch vor Facebook und Wikipedia! Deshalb kann die Plattform ein effektives Mittel sein, um Reichweite zu erzielen und Deinen Nutzern einen Mehrwert zu liefern. Oftmals werden Videos als „snackable Content“ bezeichnet, weil sie etwas sind, das die User schnell auffassen können. So kannst Du auch komplexere Themen verständlich darstellen. Außerdem cool: Über Videos kannst Du sogar positive Rankings erzielen.
Eine weitere Chance sind Longtail-Keywords, um Zero-Click-Searches abzudecken. Bei Zero-Click-Searches besteht nämlich das Problem, dass Antworten bereits in den SERPs gegeben werden und somit von den Usern keine weiteren Seiten angeklickt werden. Über Longtail-Keywords kannst Du in diesem Fall komplexere Suchanfragen bedienen. Dank des BERT-Updates versteht Google diese Art von Keywords auch besser und verschafft Dir so entsprechend bessere Platzierungen.
Natürlich ersetzt die Page Experience-Metrik nicht die vorhandenen Rankingfaktoren. Vielmehr dient es als Ergänzung des Ganzen. Ein kontinuierlich wichtiger Faktor ist die Qualität Deines Contents. Mit folgenden fünf Tipps machst Du Deine Seite startklar für das neue Jahr:
Im Juni 2019 führten zum ersten Mal über 50 % der Suchanfragen bei Google zu keinem Klick. Zero-Click-Searches nehmen also immer weiter zu, weshalb bei Website-Betreibern immer öfter die Frage aufkommt: Wieviel Traffic kommt über die organische Suche zustande? Featured Snippets, Knowledge Graphs und FAQ-Box beantworten Nutzerfragen oft schon direkt in den Suchergebnissen. Soziale Medien wie Facebook und LinkedIn machen es bereits vor und versuchen, Nutzer so lange wie möglich bei sich zu behalten. Bei den Lead Ads auf diesen Netzwerken werden die Anfragen ohne Klick auf die Website direkt im Netzwerk erzeugt. Der User kann sogar auf seine angegebenen Daten zurückgreifen und muss diese nicht neu eingeben. Google hat in Bezug auf lokale Anfragen einen klaren Vorteil. Denn ein User, der nach einem Friseur in Volkach sucht, kommt schnell auf die Google Maps Ergebnisse. Der Friseur möchte in erster Linie Ladenbesuche erzeugen und keine Visits. Ist der Kunde mit den gefundenen Daten zufrieden, wird er direkt auf „anrufen“ klicken. Ein Besuch der Website ist also nicht immer nötig und das Geschäft hat einen Kunden dazugewonnen.
Strukturierte Daten waren bereits im Jahr 2019 ein Trend, der sich 2020 noch weiter fortsetzt. Die Verarbeitung von Daten wird immer besser, selbst wenn diese nicht mit schema.org ausgezeichnet sind. Der Begriff Suchmaschine verliert in diesem Zusammenhang an Bedeutung, man kann eher von einer „Findmaschine“ sprechen. Denn wie oben bereits erwähnt, spielt Google die Antworten oft direkt in den Suchergebnissen aus. Ein Klick auf das Suchergebnis ist oft nicht mehr nötig. Trotzdem bieten FAQ-Boxen, Featured Snippets oder Google Answers eine Chance für zusätzliche Aufmerksamkeit. Diesbezüglich rücken digitale Assistenten und damit verbunden Voice Search immer weiter in den Vordergrund. Auf das Jahr 2020 bezogen könnte sich deshalb das Speakable Markup durchsetzen, das momentan noch im Beta-Status ist. Mit diesem Markup zeigen Webmaster der Suchmaschine, welche Inhalte digitale Assistenten vorlesen sollen.
Content ist nach wie vor King. Wichtig ist und bleibt, dass Du ihn für den Nutzer und nicht für die Suchmaschine optimierst. Verstehe die Intention Deiner Nutzer und stelle sie mit relevanten sowie wertvollen Inhalten zufrieden. Im neuen Jahr solltest Du Dich deshalb fragen: Gibt es Content-Lücken, die meine Website nicht abdeckt? Und welche Content-Arten ranken überhaupt, also Videos, Tabellen, Fließtext oder etwas ganz anderes? Eine liebevolle und strukturierte Aufbereitung der Inhalte ist das A und O. Dabei werden Content-Themen immer wichtiger und Keywords geraten in den Hintergrund. Anstatt sich nur um einzelne Keywords zu kümmern, sollten Inhalte ein Thema ganzheitlich abdecken – mit Lösungen und Antworten auf die Fragen der User. Inhalte sollten ein Thema intuitiv und umfassend erlebbar machen, gleichzeitig aber auch die Geschäftsziele erfüllen.
Linkbuilding ist tot, es lebe das Linkbuilding? Die Prophezeihungen der Branche werden sich auch in diesem Jahr nicht erfüllen, dennoch wird sich Linkbuilding verändern: Auch hier kommt es immer stärker auf die Inhalte an. Denn Inhalte, die gerne gelesen werden, stellen für den Leser einen echten Gewinn dar. 2020 wird im Zusammenhang mit Linkbuilding auch der Aufbau der Marke immer wichtiger. Links und Medienplatzierungen, die den Traffic erhöhen, aber auch die Marke nach vorne bringen sind äußerst relevant. Linkbuilding-Aktivitäten müssen also auf die Marke ausgerichtet sein. Denn der Aufbau einer Marke, der Menschen vertrauen und mit der sie Geschäfte machen wollen, ist unerlässlich. Und dabei hilft Linkbuilding.
User Experience und Suchmaschinenoptimierung wachsen immer weiter zusammen. Das ist auch sinnvoll, denn beide Disziplinen sollten den Nutzer in den Vordergrund stellen. Dennoch gibt es hier untereinander Streitgegenstände. Ein UX-Designer würde beispielsweise auf einer Landingpage weniger wichtige Inhalte in erster Instanz „verstecken“, durch Tabs oder Accordions. Ein SEO hingegen würde die Inhalte trotzdem sichtbar zeigen, damit die Suchmaschine ihn nicht abstraft. Diese Widersprüchlichkeit befeuert allerdings nur die Diskussion um den wirklich relevanten Content für eine Landingpage. Um hier ein gutes Zusammenspiel von SEO und UX zu gewährleisten, solltest Du Kennzahlen wie Absprungrate und Verweildauer genauer unter die Lupe nehmen. A/B-Tests helfen, die Website schrittweise im Sinne des Nutzers zu verbessern. Das BERT-Update zeigt wieder, dass die nutzerorientierte Optimierung immer wichtiger wird, anstatt die Optimierung für einen Algorithmus.
Viele Trends aus dem letzten Jahr sind auch noch dieses Jahr relevant, dazu zählen etwa:
Mehr Informationen dazu bekommst Du in unseren Artikeln zu Suchmaschinenoptimierungs– und Content-Trends im Jahr 2019.
Die Suchmaschinenoptimierung entwickelt sich ständig weiter: Neues kommt hinzu, Altes wird verworfen. Dennoch zeichnen sich für das Jahr 2019 einige Trends und Entwicklungen ab:
Die Google-Suchergebnisse werden ständig in ihrer Darstellung und vom Informationsgehalt verändert. Google erhält so eine Vielzahl an wertvollen Daten, die Rückschlüsse auf das Userverhalten geben. Ziel ist es, das Sucherlebnis der Nutzer stetig zu verbessern und immer mehr relevante Daten direkt in den SERPS darstellen zu können. Um an diese Informationen zu kommen, zieht Google sich dabei relevante Daten direkt aus dem Quellcode der Website. Diesen Prozess können Webseitenbetreiber unterstützen, indem sie wichtige Daten entsprechend im Quellcode kennzeichen, sodass Google diese leichter auslesen kann. Für die Darstellung von Rich Snippets benötigt Google also strukturierte Daten. Markups im Quelltext einer Webseite zeigen an, um welche Informationsart es sich bei Textteilen handelt. Eine Übersicht an Markups zeigt die Seite schema.org. Diese strukturierten Daten stellt Google im Rich Snippet beispielsweise als Öffnungszeiten, Eventdaten, Sternebewertung, Autor oder Anzahl der Kalorien dar. Da der Nutzer damit bereits in den Suchergebnissen viele Informationen erhält, erhöht sich die Click-Through-Rate. Weiterhin können strukturierten Daten die Informationen für den aktuellen Trend Voice Search bereitstellen.
Mit dem Structured Data Testing Tool bietet Google außerdem die Möglichkeit, die strukturierten Daten auf einer Website zu untersuchen.
Die Medic Updates zeigten es 2018: Google legt immer mehr Wert auf die Punkte Expertise, Authoritativeness und Trustworthiness (E-A-T). Die Suchergebnisse sollen von Anfang an nur die beste, verständlichste und umfassendste Antwort liefern. Eine Etablierung als Experte schafft Autorität. Aber woran macht Google einen Experten fest? Kriterien sind zum Beispiel:
Diese und weitere Kriterien variieren je nach Branche und Mitbewerbern. Die Glaubwürdigkeit einer Website kann beispielsweise durch die Bereitstellung von Informationen zum Autor und zum Unternehmen gestärkt werden. Dies unterstreicht außerdem die Themenexpertise. Darüber hinaus ist vor allem in den Zeiten von Fake-News dem Nutzer wichtig zu sehen, wer der Autor eines Artikels ist. Bei einem Blick in die Suchergebnisse fällt auf: Vor allem die Websites bekannter Marken genießen ein hohes Vertrauen. Der Nutzer erkennt die Marke wieder und stuft diese als vertrauenswürdig ein.
Die Stärkung von Glaubwürdigkeit, Autorität und Vertrauen gelingt 2019 vor allem dann nicht, wenn kein Online-Reputations-Management stattfindet. Auch die Verschleierung der Identität ist nicht empfehlenswert ebensowenig wie die Verwendung von Standard-Templates.
Das Featured Snippet beantwortet eine Nutzeranfrage kurz und prägnant ganz oben in den Suchergebnissen, weshalb man hier auch von der Position 0 als Rankingposition spricht. Die Inhalte des Snippets zieht Google sich aus Inhaltsphrasen einer Website, die laut Google die beste Antwort auf die Userfrage geben. Die Position 0 generiert sehr viel Traffic. Da das Snippet oft eine oder mehrere W-Fragen beantwortet, ist es ideal für die Voice Search. Die Optimierung für Sprachsuche ist ebenfalls ein Content-Trend für 2019.
Auch kleine Seiten haben bei großem Wettbewerb die Chance in einem Featured Snippet zu ranken. Es ist wichtig, zu wissen, was die Zielgruppe mit der Suchanfrage abdecken will und was sie von der Suche erwartet. Keywords, die bereits eine sehr gute Rankingposition besitzen, haben das größte Potenzial für solche Featured Snippets. Hierfür ist es wie beim Rich Snippet wichtig, dass der Inhalt strukturiert und übersichtlich auf der Webseite vorzufinden ist. Aus Erfahrungswerten sind aktuell Listen und Tabellen besonders geeignet für die Strukturierung. Ferner sollten Überschriften die Fragestellung aufgreifen, auch ein Q & A-Bereich auf der Website ist in diesem Zusammenhang sinnvoll. Das Tool ahrefs zeigt an, für welche Keywords einer Website Google ein Featured Snippet ausspielt.
Google führte RankBrain bereits 2015 als ein Teilsystem des Algorithmus ein. Dabei handelt es sich nicht um ein einfaches Update, sondern um eine richtungsweisende Veränderung. Seitdem zählt RankBrain neben Content und Links zu den Top 3 Rankingfaktoren. Circa 15 % der Suchanfragen täglich wurden noch nie gestellt. Hier tritt RankBrain in Aktion. Es benutzt künstliche Intelligenz sowie Machine-Learnings um solche sowie Longtail-Suchanfragen zu beantworten. Die KI lernt selbst dazu und wird von Sekunde zu Sekunde schlauer. Nutzer verwenden bei der Suche auch Phrasen, Fragen sowie vieles mehr. Deshalb versucht RankBrain diese zu kategorisieren, zu sortieren und einem Thema zuzuordnen. Bei der Sprachsuche integriert es die Anfrage, sodass das Muster für die Suchmaschine bearbeitbar ist. Für Websitebetreiber bedeutet das, dass der Content für die Suchintention relevant sein sowie dem Nutzer einen Mehrwert bieten muss. Im Vordergrund steht der User, nicht die Suchmaschine, was auch bei der Aufbereitung des Contents wichtig ist. Eine Website sollte viele und gute Texte für semantische Begriffe enthalten. Dabei ist es wesentlich, auf Keywords sowie sinnverwandte und themenrelevante Begriffe zu optimieren. Denn: Content und Content-Marketing werden immer wichtiger für Websites.
Diese vier Trends sind für 2019 besonders relevant. Dennoch gibt es noch weitere Themen, die in diesem Jahr zentral sind. Dazu zählen beispielsweise die Sprachsuche, Linkbuilding und Backlinks, die User Experience sowie der Mobile-Index. Wichtig ist, dass bei allen Maßnahmen der Nutzer im Vordergrund steht.
Olga Fedukov absolvierte ihr Studium im Bereich Medienmanagement an der Fachhochschule Würzburg. Im Marketingteam von eology ist sie verantwortlich für die ganzheitliche Vermarktung der Agentur über diverse Kanäle. Darüber hinaus übernimmt sie die Planung und Koordination des Content-Bereichs auf der Website sowie der eology-Webinare.
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