Ein Linkaudit umfasst die detaillierte Überprüfung und Analyse der Backlinks der Wettbewerber im Vergleich zum eigenen Backlinkprofil. Erfahre hier mehr, wie Du Deine eigene Linkmarketing-Strategie davon ableiten kannst. ... Weiterlesen
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Regelmäßige Blogbeiträge, Posts auf Social Media, Versenden von Newslettern und sogar das Führen eines Podcasts – all das zählt zum Content-Marketing. In den vergangenen Jahren hat sich diese Art des Marketings zu einer eigenständigen „Disziplin“ im Marketing-Mix entwickelt. Über den Mehrwert von hochwertigem Content für Deine Nutzer bist Du Dir natürlich bewusst und deswegen scheust Du keine Mühe diesen auch abzuliefern. Doch was ist, wenn Dein Content nicht die gewünschten Ergebnisse liefert, die Du Dir erhofft hast?
Wir möchten Dir zeigen, was du bei der zielgerichteten Verbreitung Deines Contents beachten solltest und ein paar Tipps geben, welche Fäden Du vielleicht noch in der Hand hast, an die Du vorerst nicht gedacht hast 😉
Back to the roots – Was ist Content?
Was ist Content Distribution?
Welche Arten von Content Distribution gibt es?
Welche Typen von Content Distribution gibt es?
In 7 Schritten zu Deiner eigenen Content Distribution Strategie
Kurz zusammengefasst – Fazit
Content, zu Deutsch Inhalt, kann in den unterschiedlichsten Formen im Internet auftreten. Bei einer Website zum Beispiel umfasst das sämtliche Grafiken, Bilder, Audiodateien und Videos.
Im Content-Marketing wird der Begriff „Content“ jedoch wesentlich weitläufiger gefasst und umfasst Folgendes:
Erfahre hier mehr zum Thema Content, Content Arten & Content Marketing.
Zu Deiner Content Distribution zählen alle Veröffentlichungen, sowie die Bewerbung und Verarbeitung Deiner Inhalte. Die Verbreitung kann auf den unterschiedlichsten Wegen erfolgen und ist abhängig von Deinen Zielen und Deiner Zielgruppe. Nicht jedes Medium ist immer für Deine Zwecke geeignet.
Diese Teilbereiche zählen zur Content Distribution:
Lies im nächsten Abschnitt, was es mit diesen Teilbereichen auf sich hat 😉
Die Teilbereiche werden gerne synonym für Content Distribution verwendet, was jedoch nicht ganz korrekt ist. Content Distribution ist für sie der Oberbegriff.
Wie zuvor erwähnt ist Content Distribution der Oberbegriff für unterschiedliche Maßnahmen, die Du zur Verbreitung Deiner Inhalte nutzen kannst. Um mehr Reichweite und Sichtbarkeit zu erhalten, musst Du jedoch nicht alle davon nutzen. Fokussiere Dich auf die Teilbereiche, welche Dir schnell einen Mehrwert bieten können.
Content Promotion bezieht sich auf die gezielte Förderung von Inhalten, um die Aufmerksamkeit der Zielgruppe auf den Inhalt zu lenken und die Reichweite zu erhöhen. Content Promotion umfasst Aktivitäten wie Social Media Marketing, E-Mail-Marketing, Influencer Marketing, Paid Advertising und andere Methoden, um den Inhalt an die Zielgruppe zu bringen. Dies kann dazu beitragen, die Sichtbarkeit des Inhalts zu erhöhen, Traffic auf der Website zu generieren, die Interaktion mit dem Inhalt zu steigern und die Markenbekanntheit zu stärken.
Content Seeding ist eine Methode der Content-Verteilung, bei der Inhalte gezielt an ausgewählte Personen oder Gruppen weitergeleitet werden, um eine größere Sichtbarkeit und Reichweite zu erhalten. Diese Personen oder Gruppen werden als „Seeder“ bezeichnet und können beispielsweise Blogger, Influencer, Journalisten oder Mitglieder von Online-Communitys sein. Das Ziel von Content Seeding ist es, die Verbreitung des Inhalts durch die Verwendung von Multiplikatoren zu beschleunigen, die eine große Reichweite und ein hohes Ansehen in ihrer Community haben.
Content Outreach ist eine Methode der Content-Verteilung, bei der gezielt Kontakt zu Personen oder Organisationen aufgenommen wird, um die Verbreitung von Inhalten zu erhöhen. Dies kann beispielsweise durch das Erstellen von Beziehungen zu Influencer, Blogger oder Journalisten erreicht werden. Content Outreach umfasst Aktivitäten wie das Erstellen von personalisierten E-Mails, das Erstellen von Medienlisten und das Erreichen von Personen über soziale Medien. Das Ziel von Content Outreach ist es, die Reichweite des Inhalts zu erhöhen, indem er an relevante Personen und Organisationen gesendet wird, die ihn an ihre eigene Audienz weiterleiten können.
Suchmaschinenoptimierung (SEO) ist der Prozess zur Optimierung Deiner Website, um die Sichtbarkeit in den SERPs zu erhöhen. Mit dieser Optimierung steigerst Du die Relevanz und Autorität Deiner Website für bestimmte Keywords. Zur Suchmaschinenoptimierung zählt zum Beispiel
Das Ziel der Search Engine Optimization ist es, eine höhere Platzierung in den Suchergebnissen zu erreichen, um mehr Traffic auf Deiner Website zu generieren und dadurch die Conversion Rate zu erhöhen.
SEO und Content Distribution sind sehr eng miteinander verwoben.
Im Native Advertising steht im Vordergrund bezahlte Werbemaßnahmen nicht als solche kenntlich zu zeigen. Das kann zum Beispiel in Form Deines Influencer-Marketings geschehen, durch Werbegeschenke. Außerdem werden Native Advertising Anzeigen oft als „Sponsored Content“ oder „Promoted Posts“ bezeichnet und können in Form von Artikeln, Videos, Bildern oder anderen Arten von Inhalten erscheinen. Diese Anzeigen versuchen es, sich in die Umgebung zu integrieren, in der sie erscheinen und sich an die Erwartungen der Interessenten und der Zielgruppe anzupassen. Das Ziel von Native Advertising ist es, die Aufmerksamkeit der Zielgruppe auf die Anzeige zu lenken und eine höhere Klickrate und Interaktion zu erreichen, als es bei störenden oder offensichtlichen Anzeigen der Fall wäre.
Am einfachsten lassen sich die verschiedenen Typen der Content Distribution anhand des PESO-Modells erfassen. PESO steht hierbei für:
Wie der Name bereits sagt, zählen zu diesem Bereich kostenpflichtige Maßnahmen und Kanäle. Es steht Dir eine breite Auswahl an Möglichkeiten zur Verfügung:
Mit Paid Media erhältst Du auf jeden Fall eine gute Platzierung und kannst dadurch Deine Sichtbarkeit und Reichweite erhöhen. Allerdings solltest Du dabei stets Dein Budget im Auge behalten, denn Paid Media kann auch schnell einmal teuer werden.
Werden Deine Inhalte freiwillig und völlig ohne Gegenleistung von jemandem veröffentlicht, so wird dies Earned Media genannt. Dazu zählen zum Beispiel Veröffentlichungen in Zeitungen, Blogs oder Fachmagazinen. Mit Earned Media hast Du allerdings nicht die Kontrolle darüber, wer Deine Inhalte verbreitet und was daraus gemacht wird. So kann Negativpresse zum Beispiel auch sehr schnell die Runde machen. Wir wollen jedoch den Teufel nicht an die Wand malen. Sicherlich positiv wirkt sich Earned Media auf Deine Reichweite aus und ebenfalls schön dürfte die kostenlose Verbreitung sein.
Shared Media dürfte die wohl bekannteste Form in der Content Distribution für Dich darstellen.
Veröffentlichst Du einen Post in den Social Media Kanälen erhoffst Du Dir natürlich, dass die User mit diesem interagieren, indem sie diesen liken, kommentieren oder teilen. Dieser Typ der Content Distribution ist für Dich ebenfalls kostenlos und kann Dir sehr schnell zu sehr viel Reichweite verhelfen, sollte einer Deiner Beiträge „viral“ gehen. Damit Deine Beiträge Ihre Reichweite jedoch auch bekommen, musst Du Dich natürlich an die Spielregeln des Plattformbetreibers halten. Auch kannst Du manchmal nur begrenzt auf Zahlen und Auswertungen zu Deinen Post zugreifen, das hängt davon ab, welche Auswertungsmöglichkeiten Dir der Betreiber der entsprechenden Plattform anbietet.
Owned Media beschreiben alle Medienkanäle, die Dein Unternehmen besitzt. Dazu gehört Deine Firmenwebsite, Dein Blog, Kundenmagazine und auch Dein Newsletter. Die „Herrschaft“ über diese Kanäle verfügst Du, wodurch Du selbst entscheiden kannst, wie lange Inhalte und vor allem welche Inhalte für die User sichtbar sind. Außerdem kannst Du auf kurzem Dienstweg Deine eigenen Analysen wie Besucherzahlen oder Klicks erstellen. Owned Media kann zeitaufwendig werden, denn die Inhalte Deiner Kanäle möchten erstellt, gepflegt und erweitert werden.
Die Grundlagen der Content Distribution sind Dir nun bekannt. Doch solltest Du nicht ohne Konzept an die Verteilung Deines Contents gehen. Ohne geeigneten Plan verlierst Du im schlimmsten Fall Zeit, Geld und auch noch Deine Energie.
Deswegen möchten wir Dir einen kleinen Leitfaden an mit an die Hand geben, wie Du einen Plan für Deine Content Distribution erstellst.
Im ersten Schritt musst Du natürlich festlegen, welche Zielgruppe Du über welchen Kanal mit welchem Content erreichen möchtest. Dabei muss für Deinen Content die Zielgruppe nicht zwingend genau die gleiche sein, wie für Deine Vertriebsmaßnahmen. Content Distribution kann die verschiedensten Ziele verfolgen, so kannst Du zum Beispiel über Social Media potenzielle neue Mitarbeiter ansprechen.
Erfahre hier mehr zum Thema Zielgruppenanalyse.
Im Folgenden musst Du Dir Gedanken dazu machen, welchen Content Du veröffentlichen möchtest. Du solltest Deine Themen klar strukturiert festlegen und entscheiden für welchen Kanal sich diese am besten eignen. Solltest Du bereits bestehenden Content haben, raten wir Dir diesen regelmäßig zu überprüfen, ob er Deinen Richtlinien des Content-Marketing entspricht. Auch solltest Du definieren, in welcher Form Du die Inhalte veröffentlichen möchtest:
Abhängig von Deiner Zielgruppe und Deiner Auswahl, in welcher Form Du Deinen Content verbreiten möchtest, ist natürlich die Entscheidung über die entsprechenden Kanäle entscheidend. Ist Deine Zielgruppe auf Social Media aktiv? Benötigst Du einen Blog für Dein Unternehmen? All dies sind Fragen, die Du Dir in diesem Schritt beantworten musst. Dabei solltest Du im Blick haben, dass das Motto „viel hilft viel“ in diesem Fall nicht zutrifft. Wählst Du zu viele Kanäle für die Content Distribution, so wollen diese auch regelmäßig mit neuen Inhalten versorgt werden. Nur so kannst Du dauerhaft Deine Zielgruppe erreichen.
Deine Strategie macht nur Sinn, wenn Du Dir dafür nachvollziehbare und messbare Ziele festlegst. Du kannst dafür die SMART-Methode anwenden. Diese hilft Dir Deine Kennzahlen klar zu definieren und nachzuvollziehen, welche Wege der Content Distribution für Dich und Dein Unternehmen gut funktionieren und welche nicht.
Um den Überblick über Deine Content Distribution zu behalten, solltest Du Dir unbedingt einen Redaktionsplan erstellen. Darin kannst Du festhalten, welcher Content, wann und wo, durch wen veröffentlicht werden soll. Hierfür brauchst Du nicht zwingend ein ausgefuchstes System, eine Übersicht in einer Excel-Tabelle kann Dir hier schon sehr hilfreich zur Hand gehen 😉
Auf die Planung folgt die Praxis. Nun heißt es für Dich ran an die Tasten. Wir möchten Dir dabei mit auf den Weg geben, dass die Erstellung von hochwertigem Content keinesfalls mal eben so nebenbei geschehen kann. Gerade weilSEO auch noch eine große Rolle spielt. Plane Dir deswegen für die Erstellung des Contents genug Zeit ein und vermerke dies auch gern in Deinem Redaktionsplan. Oftmals wird auch die Erstellung von Infografiken unterschätzt, gerade wenn Du darin noch nicht so geübt bist. Sobald Dein Content erstellt ist, geht es nun effektiv an die Content Distribution. Achte darauf, dass Deine Inhalte auch genau da geteilt werden, wofür sie vorgesehen sind, damit Deine definierte Zielgruppe erreicht wird.
Zu guter Letzt solltest Du natürlich Deine vorher definierten Kennzahlen auswerten, um zu sehen, ob Du Deine Ziele erreicht hast. Eine gute Analyse aller Aspekte kann Dich für zukünftige Content Projekte weiterbringen. Solltest Du ein Ziel nicht erreicht haben, analysiere das „Warum?“ und setze an diesen Punkten mit Verbesserungen an. Nur so kannst Du Dich stetig mit Deiner Content Distribution Strategie verbessern und erhältst langfristig mehr Reichweite und Leads.
Deine Content Distribution solltest Du im Rahmen des Content Marketings auf keinen Fall vernachlässigen. Eine sorgfältige Planung ist jedoch das A und O, um mit der Verbreitung Deiner Inhalte langfristig Erfolg zu haben. Wähle die für Dich passenden Distributionsarten und -typen im richtigen Mix auf den richtigen Kanälen. Nicht alles kann Dir zu mehr Reichweite helfen. Wenn Du Deinen Fokus gesetzt hast und Deine Ziele regelmäßig nachverfolgst, kann mit Deiner Content Distribution Strategie nichts mehr schief gehen 😉
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