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„Cost per Lead“ bedeutet zu Deutsch so viel wie „Kontaktvergütung“ und wird im Online-Marketing mit CPL abgekürzt. Werbetreibende werden hier für die Generierung von Leads bezahlt. Im Gegensatz zu der Methode CPC (Cost per Click) zahlst Du als Werbepartner nicht für einen Klick auf Deine Website oder einen Verkauf, sondern für die Kontaktaufnahme eines Users mit Dir. Besonders beliebt ist das CPL-Modell bei Produkten und Dienstleistungen, welche sehr erklärungsbedürftig sind. Das können zum Beispiel Versicherungen sein.
Um den Nutzen des CPL zu verstehen, ist es wichtig zu definieren, was ein Lead eigentlich ist. Im Allgemeinen wird im Online-Marketing der Begriff „Lead“ für einen Kontakt hergenommen. Wird in diesem Zusammenhang von einem Lead gesprochen, so bedeutet das so viel, wie dass ein potenzieller Neukunde zu Deinem Angebot geführt wird. Du kannst über unterschiedliche Arten einen neuen Lead gewinnen. Das kann zum Beispiel durch die Anmeldung zu Deinem Newsletter geschehen oder das Ausfüllen des Kontaktformulars. Wichtig ist hierbei, dass Du als Anbieter der Produkte oder Dienstleistung wichtige und sinnvolle Informationen zu Deinem Lead erhältst.
Die Berechnung des Cost per Lead ist tatsächlich gar nicht so schwer 😉 Dafür wendest Du einfach folgende Formel an:
Hier ein Beispiel für Dich:
Bevor Du Dein Werbebudget auf der Grundlage der Cost per Lead berechnest, ist es für Dich wichtig zu wissen, wie Leads für Dich und Dein Unternehmen definiert sind. Nur so kannst Du sicher sein, dass Sie eine konsistente Skalierung Deiner Kosten und Ergebnisse erhalten. Der Schwerpunkt des CPL-Modells liegt eindeutig auf der Erfassung von Kundendaten. Diese Daten werden z. B. für die gezielte Ansprache neuer Kunden verwendet.
CPL wird häufig für erklärungsbedürftige Produkte oder Dienstleistungen verwendet, zum Beispiel für den Abschluss einer Versicherung, die Beauftragung eines Spezialisten oder die Beratung für Finanzierungsprodukte. Das Cost-per-Lead-Modell wird normalerweise im Affiliate Marketing verwendet, bei welchem Werbetreibende ihren Traffic in Leads für die Werbepartner auf ihren Websites umwandeln.
Wenn Du qualifizierte Leads generieren möchtest und gegebenenfalls erklärungsbedürftige Produkte oder Dienstleistungen vertreibst, ist das CPL-Modell für Dich in Betracht zu ziehen. Hierbei schließt Du einen Vertrag mit einem Werbetreibenden Partner ab. Zu Beginn legt Ihr das Budget und Ziele der Kampagne fest. Ist die Vereinbarung getroffen, sorgt der Werbepartner für den nötigen Traffic auf Deinen entsprechenden Landingpages oder wirbt mit Bannerwerbung und anderen Werbemitteln um Kunden. Schließlich erhält der Werbepartner eine Vergütung für jeden erfolgreich generierten Lead, den sogenannten „qualifizierten Lead“.
Durch die Nutzung des CPL-Modells im Online-Marketing, sind die Ziele der Werbemaßnahmen besser skalierbar. Ähnlich wie bei anderen Abrechnungsmodellen, zum Beispiel Cost per Order (CPO), zahlst Du nur für erfolgreiche Generierung eines Leads. Du investierst also ausschließlich in potenzielle Neukunden. Wie viel Werbung nötig ist, um einen einzelnen Lead zu generieren, ist bei dem Cost per Lead Modell nicht Deine Sorge, sondern die Deines Werbepartners. Ein weiterer Vorteil des CPL-Ansatzes ist, dass er neue Interessenten generiert, die potenziell eine höhere Kaufwahrscheinlichkeit haben als solche, die durch reine Klicks generiert werden. Außerdem eignet sich die CPL-Methode in der Regel besser für Dienstleistungen und Produkte, die mehr Beratung erfordern oder teurer sind.
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