CPI (Cost per Impression)

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Für was steht CPI?

CPI ist die Abkürzung für Cost per Impression. Es ist eine Abrechnungsmethode für Werbekampagnen, bei der lediglich dann Kosten anfallen, wenn der Nutzer auf der aufgerufenen Website eine Werbeanzeige sieht.

Wie funktioniert das CPI (Cost per Impression)-Modell?

CPI ist als Abrechnungsmethode im Online Marketing weit verbreitet. Anbieter stellen Unternehmen oder Werbetreibenden auf ihrer Website Werbeplatz zur Verfügung. Dabei sind die Kosten abhängig von der Bekanntheit der Seite, der Häufigkeit der Werbeeinblendung, sowie der Platzierung der Werbeanzeige auf der Landingpage. Beim CPI-Modell überlegt sich der Werbetreibende deshalb im Voraus, wie viel Budget er in seine Werbeanzeige investieren möchte. Dieses kann für unterschiedliche Zeiträume festgelegt werden, z. B. monatlich, pro Quartal, etc. Ist das Budget so gut wie ausgeschöpft, wird die Werbeanzeige weniger auf der Website eingeblendet.

Das Design der Werbeanzeigen kann, wie bei Displayanzeigen, durch den Werbetreibenden individuell bestimmt werden.

HINWEIS

Bei dieser Methode ist jede einzelne Einblendung (Impression) kostenpflichtig. Es ist unwichtig, ob der Nutzer auch tatsächlich auf die Anzeige klickt.

Wie berechnet man die Kosten für das CPI (Cost per Impression)-Modell?

Das Werbebudget eines jeden Unternehmens ist je nach Größe und Zielen unterschiedlich hoch, was auch die Werbekosten ganz individuell macht.

Cost per Impression ist ein Gebührenmodell, bei dem die Werbekosten aufgrund unterschiedlicher Kennzahlen berechnet werden. Deshalb gibt es auch keine simple Berechnungsformel. Ein wesentlicher Faktor der Berechnungsgrundlage ist dabei zunächst der Marktwert der Website, auf welcher die Werbung ausgespielt werden soll. So fallen für eine Website mit großer Bekanntheit und demzufolge viel Traffic, höhere Kosten per Werbeeinblendung an, als dies beispielsweise für eine eher unbekannte Seite der Fall wäre.

Darüber hinaus spielen sowohl die Platzierung der Werbeeinblendung innerhalb der Website als auch die Frequenz der Einblendung eine wesentliche Rolle.

Bei der Preiskalkulation selbst legen Unternehmen einen Festbetrag pro Tag sowie einen Maximalbetrag für die gesamte Kampagne fest. Somit ist garantiert, dass beispielsweise der Maximalbetrag nicht bereits am ersten Tag erreicht wird, und demzufolge über den gesamten Zeitraum hinweg Werbeeinblendungen erfolgen.

Die Abrechnungsmethode erfolgt meist über einen Tausenderkontaktpreis. Sprich der Preis berechnet sich nicht aus jeder einzelnen Werbeeinblendung, sondern aus einem Kontakt an Werbeeinblendungen, der zumeist 1000 Einheiten umfasst. Dieser Betrag wird dem Werbetreibenden je nach Zahlungsmodell monatlich als auch wöchentlich in Rechnung gestellt.

Wofür verwendet man das Cost per Impression-Modell?

Auftraggeber verwenden als Marketingkanal das CPI-Modell, um durch Ausspielungen auf branchenspezifischen Seiten, die Reichweite ihrer eigenen Markenbekanntheit zu erhöhen, um so zukünftig ihren Marktanteil als auch Umsatz zu steigern. Webmaster, die Werbeplatz auf ihrer Website bereitstellen, nutzen diese Art der Anzeigengestaltung als zusätzliche Einnahmequelle.

INFO

Je nach Produkt kann es sinnvoll sein, zu bestimmten Tagen im Monat, aber auch zu Tageszeiten selbst, mehr Werbeeinblendungen zu schalten oder das Design anzupassen, da hier die Zielgruppe gehäuft oder spezifischer im Netz unterwegs ist.

Was sind die Vor- und Nachteile von Cost per Impression?

Ein Vorteil des CPI-Modells sind die kalkulierbaren Kosten für das werbetreibende Unternehmen. Ein weiterer wesentlicher Vorteil des CPI-Modells ist die damit verbundene zusätzlich generierte Reichweite, wodurch Unternehmen ihre Bekanntheit am Markt in kurzer Zeit erhöhen können. Zusätzlich lässt sich durch Platzierungen auf bestimmten Websites das Image steigern, was wiederum den Umsatz eines Unternehmens nachhaltig beeinflussen kann.

Ein Nachteil des CPI Modells ist jedoch der hohe Grad an Streuung. Auch wenn die Werbung selbst gezielt auf Websites ausgespielt wird, die einen Teil des Kundensegmentes bedienen, ist keinesfalls garantiert, dass diese Kunden aktuell auch auf der Suche nach dem angebotenem Produkt sind. Die Rentabilität einer solchen Marketingkampagne lässt sich mithilfe einer Analysesoftware bestimmen. Werden beispielsweise entsprechende Tags benutzt, kann dort der Ursprung des Traffics analysiert werden.

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