Conversion

Was ist eine Conversion?

Unter einer Conversion, zu Deutsch Konversion, wird im Allgemeinen eine Umwandlung verstanden. Im Online-Marketing geht es bei einer Conversion um die Wandlung eines lesenden, interessierten Besuchers zu einem handelnden Besucher. Am besten wird diese Umwandlung von Dir durch das gezielte Schalten von Google Ads, Bannerwerbung oder im Social Media erzielt. Eine Conversion muss dabei nicht immer zwingend ein Kaufabschluss sein. Es gibt verschiedene Arten der Konversion:

Warum benötigst Du Conversions im Online-Marketing?

Websites haben verschiedene Ziele, z. B. die Bereitstellung von Informationen, den Verkauf von Waren, die Erzielung von Einnahmen oder einfach die Unterhaltung der Besucher. Mit einer Auswertung Deiner gesetzten Conversion-Ziele kannst du regelmäßig analysieren, ob Du diese erreicht hast. Wenn Du zum Beispiel Produkte online verkaufst, kannst Du die Anzahl der Verkäufe nach jedem Besuch Deiner Website auswerten. Stellst Du Deinen Usern rein informativen Content zur Verfügung, kannst Du Deine Konversion anhand der Besucherzahl Deiner Website analysieren. Über die Conversion erhältst Du immer einen Aufschluss über den aktuellen Stand Deiner gesetzten Ziele und kannst hier gegebenenfalls noch optimieren.

Was ist eine Conversion Rate?

Die Conversion Rate ist die Messgröße der Conversion. Sie ist ein wichtiger KPI, d. h. eine Kennzahl, die den Prozentsatz der Personen angibt, die Deine Website besuchen und auf dieser durch eine Conversion zum Beispiel ein Kunde werden. Sie gibt in unserem Beispiel an, wie viele Personen in Prozent zu Deinen neuen Kunden geworden sind. Die Konversationsrate wird wie folgt berechnet:

Abb.1: Berechnung der Conversion Rate

Was ist ein Conversion Funnel?

Das Wort „funnel“ stammt aus dem Englischen und bedeutet übersetzt „Trichter“. Das Ziel des Conversion Funnel ist es, die Anzahl der abgeschlossenen Konversionen maximal zu erhöhen, so dass der Umsatz mit dem vorhandenen Budget maximiert werden kann. Ein Conversion Funnel ist eine Reihe von Schritten, die ein Nutzer durchlaufen muss, bevor es zu einer Konversion kommt. Sicherlich wird Dir gerade klar, warum dies mit einem Trichter beschrieben wird. Denn den Weg bis zum Abschluss werden nicht alle Interessenten gehen. An der Spitze des Trichters bleiben somit also wirklich nur die verbleibenden Nutzer übrig, welche im Besten Fall anschließend zu Käufern werden.
Die einzelnen Schritte des Conversion Funnel können wie folgt aussehen:

  1. User gelangt über die organische Suche auf Deine Produktseite
  2. Klick auf eine interne Verlinkung zu weiterführenden Informationen auf Deiner Website
  3. Nutzer legt Dein Produkt in den Warenkorb
  4. Warenkorb: Registrierung/Gastbestellung und Bezahlvorgang werden ausgeführt
  5. Du erhältst einen Kaufabschluss

Wie kannst Du Conversions messen?

Um den Erfolg Deiner Conversion zu messen und eine Analyse zu erhalten, ob Du die Dir gesetzten Ziele erreichst, stehen Dir mehrere Optionen zur Auswertung zur Verfügung:

  1. Internes Tracking via Skript
    Online-Shops und Content-Management-Systeme bieten Skripte an, die Daten über das Nutzerverhalten auf der Website ausgeben, je nach Anbieter werden die gesammelten Informationen dann im Backend angezeigt.

  2. Tracking mit Drittanbietern
    Drittanbieter bieten Skripte an, die in die Website integriert werden müssen. Wenn sie aktiviert sind, sammeln sie alle relevanten Nutzerdaten zu Internetauftritten. Diese Daten werden dann auf dem Server des Skriptanbieters ausgewertet. Die Verwendung sollte den Besuchern der Website in jedem Fall angezeigt werden. Eines der bekanntesten Tools hierfür ist zum Beispiel Google Analytics.

  3. Webserver Log-Analyse
    Eher wenig aussagekräftig für eine spätere Optimierung der Conversions ist die Log-Analyse über den Webserver. Hier erhältst Du lediglich eine Auswertung über die Zugriffe auf Deine Seite, jedoch nicht, wie viele Conversions letzten Endes abgeschlossen wurden.

Was ist ein Conversion-Killer?

Als Conversion-Killer werden im Marketing alle Faktoren bezeichnet, die die Conversion beeinträchtigen. Negative Faktoren sind Fehler bei der Durchführung von Marketing Maßnahmen, sowie taktische unternehmenspolitische und wirtschaftliche Patzer. Konversionskiller sind drastische Fehler bei der Website-Gestaltung und -Erstellung, beim Marketing und der Suchmaschinenoptimierung (SEO) sowie bei der Darstellung des Unternehmens im Web. Ein geringer Pagespeed der Homepage, das Fehlen von Responsive Design oder wenig relevante Inhalte gehören zu den größten Conversion-Killern. Aus eigener Erfahrung kennst Du es sicherlich, dass Websites, welche eine lange Ladezeit haben und Dir auf deinem Smartphone nicht korrekt angezeigt werden bei Dir wenig als wenig Vertrauenswürdig eingestuft werden. Achte aus diesem Grund immer darauf, dass die Grundlagen Deiner Website dahingehend immer optimiert sind und Du Deinen Usern sinnhaften, informativen Content mit Mehrwert lieferst. Dann funktioniert es auch mit den Conversions 😉

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