B2C (Business to Consumer)

B2C – Was ist das?

B2C, oder auch Business to Consumer, bezeichnet die Geschäftsbeziehung zwischen einem Unternehmen und einer Privatperson, also dem Endverbraucher (Kunde/Konsument). Gerade Onlineshops sind klassisch auf eine B2C-Situation ausgelegt: Das Unternehmen bietet dabei die Güter und Dienstleistungen an und der Endverbraucher erwirbt diese. Es handelt sich also in erster Linie um Konsumgütermarketing.

Welche Geschäftsbeziehungen gibt es noch?

Selbstverständlich gibt es nicht nur die Beziehung zwischen Unternehmen und Endverbrauchern. Zusätzlich findest Du auch:

Erfolgsfaktoren des B2C

Basis des Erfolgs im B2C-Bereich ist eine ausgeklügelte Sales- und Marketingstrategie. Das brauchst Du, um genau die Personen anzusprechen, die Du als Deine Zielgruppe definierst. Anhand dieser Strategie kannst Du die Handlungen Deines Unternehmens genau festlegen. Auch eine Marktanalyse ist hilfreich, um im B2C-Bereich erfolgreich zu sein.

Marketing-Maßnahmen im B2C-Bereich

Content Marketing

B2C-Kunden mögen emotionalisierte Website-Inhalte. Aus diesem Grund ist Content-Marketing eine großartige Maßnahme, um Deine Zielgruppe zu erreichen. Wie Du eine Content Marketing-Kampagne effektiv erstellst, kannst Du ganz bequem in den Aufzeichnungen unseres Webinars anschauen.

Es gibt verschiedene Content-Arten, die sich besonders für eine B2C-Kampagne eignen:

E-Mail-Marketing

Der Versand von Newslettern führt zu regelmäßigem und direktem Kundenkontakt. Dadurch schaffst Du es, diese zu informieren und für Dich zu gewinnen. (Potenzielle) Kunden werden aus ganz unterschiedlichen Gründen Newsletter-Abonnenten:

  1. Der Kunde abonniert mit dem Ziel unterhalten zu werden.
  2. Der Kunde möchte informiert und up-to-date sein.
  3. Der Kunde erhofft sich nützliche Informationen zu Produkten und Dienstleistungen.
  4. Der Kunde möchte aktuelle Angebote erhalten.

Social-Media-Marketing

Um jederzeit möglichst engen Kontakt zu Deinen Konsumenten zu halten, eignen sich die Sozialen Netzwerke besonders gut. Der hierfür erstellte Social Media Content erreicht sie gezielt und sorgt so für die Steigerung Deiner Markenbekanntheit. Außerdem schaffst Du es über Social Media-Kanäle die Kundenbindung und Neukundengewinnung positiv zu beeinflussen. Doch Du erreichst nicht über jeden Kanal die für Dich richtige Zielgruppe! Die Wahl der richtigen Plattform ist somit entscheidend. Gerade LinkedIn und Xing sind das Go-To, wenn es um B2B-Kontakte geht. Im B2C-Bereich solltest Du hingegen unbedingt auf Facebook, Twitter und Co. setzen.

Website

Deine Website ist Dein Aushängeschild. Deshalb solltest Du hier darauf achten, dass eine gute Usability vorhanden ist. Der Nutzer sollte Deine Website prinzipiell als positiv wahrnehmen, sich dort gut zurechtfinden und keine Probleme mit Seitenaufbau, etc. haben. Auch mobil sollte Deine Website leicht zu erreichen sein und einen guten Eindruck machen. Responsive Design bewirkt, dass Deine Seite auf allen Endgeräten passend angezeigt wird. Außerdem hilft Dir SEO, um im Netz sichtbar zu sein und von potenziellen Kunden gefunden zu werden.

Unterschiede von B2B und B2C

Gerade zwischen B2B und B2C gibt es einige gravierende Unterschiede. Diese findest Du hier in der folgenden Tabelle zusammengefasst.

B2CB2B
KUNDENEinzelne KäuferUnternehmen, in denen verschiedene Mitarbeiter Kaufentscheidungen treffen
KUNDENZAHLGroße AbnehmerzahlKleine Abnehmerzahl
ANSPRACHEEmotionalRational und logisch
WORDINGIndividuell an Zielgruppe angepasstFachjargon
KAUFENTSCHEIDUNGVon Emotionen und einem bestimmten Kaufwunsch getriebenRational, meist sehr gut überlegt und logisch durchdacht
FACHWISSENWird nicht vorausgesetztIst nötig
KUNDENBEZIEHUNG Beziehung vom Kunden zum Unternehmen wird eher selten aufgebautUmfassende Betreuung und enge Geschäftsbeziehung; sehr zeitaufwendig
DAUERMeist kurzfristig ausgelegtMeist jahrelange Bindung

Digitalisierung im B2C-Bereich

Der stationäre Handel jammert schon seit langem, dass der E-Commerce ihm immer mehr Kunden wegschnappt. Fakt ist: Unternehmen setzen immer mehr auf Online- und Performancemarketing. Google, Facebook, Amazon und Co. sind hier die passenden Stichwörter. Dort schalten Unternehmen klick- und keywordbasierte Kampagnen, die die Aufmerksamkeit der Kunden auf sie ziehen soll. Auch über eigene Online-Shops werden viele Firmen aktiv und sind damit sehr erfolgreich. Online-Handel ist mittlerweile nicht mehr wegzudenken, ebenso wie die Auftritte der einzelnen Marken auf den Sozialen Medien. Kampagnen, die im Gegensatz zu den klassischen Werbemitteln sogar noch individuell messbar sind, machen es wesentlich leichter zu analysieren und zu optimieren. Dadurch kannst Du Deine Marketing-Maßnahmen besser überwachen und steuern.

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