CPI ist die Abkürzung für Cost per Impression. Es ist eine Abrechnungsmethode für Werbekampagnen, bei der lediglich dann Kosten anfallen, wenn der Nutzer auf der aufgerufenen Website eine Werbeanzeige sieht. Erfahre hier mehr dazu! ... Weiterlesen
USP ist das Akronym für Unique Selling Proposition oder Unique Selling Point. Es handelt sich somit um das Alleinstellungsmerkmal eines Produkts, einer Leistung oder eines Unternehmens. Somit kann es alles sein, was Dein Produkt oder Deinen Service einzigartig macht und einen Mehrwert bietet. Es vermittelt somit das Verkaufsversprechen an den Kunden und zeigt diesen, welchen Zusatznutzen es im Vergleich zu Konkurrenzangeboten gibt.
Mithilfe eines USPs kannst Du Kunden also zeigen, was Dich von den Wettbewerbern und deren Produkten unterscheidet und was Dich besser macht. Dies ist besonders im Marketing wichtig, da Unternehmen mit USPs die einzigartigen Nutzenversprechen ihrer Produkte in den Mittelpunkt stellen. Oftmals werden sie als Special Features beworben, die das eigene Produkt vom Konkurrenzangebot abhebt. Unique Selling Points können deshalb auch als Wettbewerbsvorteile bezeichnet werden. Folgendes kann dabei unter anderem das besondere Extra sein:
Betrachtest Du das Marktumfeld, wirst Du feststellen, dass dieses homogen und gesättigt ist. Das bedeutet, dass es eine breite Masse an Waren gibt, die zum Teil eins zu eins austauschbar ist. So hast Du beispielsweise in einem Supermarkt die Auswahl zwischen ca. 15 verschiedenen Ketchup-Sorten oder ein prall gefülltes Käsesortiment. Für welchen Ketchup oder Käse Du Dich entscheidest ist dabei egal, wenn Du nicht gerade auf Deinen Liebling bestehst. Du kannst die einzelnen Artikel somit ganz einfach und problemlos untereinander austauschen bzw. ersetzen. Das sind sogenannte Substitutionsgüter.
Um nicht einfach austauschbar zu sein, benötigst Du Unique Selling Points für Deine Produkte und eine gewisse Positionierung am Markt. Beides macht dem Kunden klar, wieso er sich für Dein Produkt entscheiden sollte und was es von anderen abhebt. Doch nicht nur die Nutzenversprechen Deiner Produkte kannst Du durch USPs hervorheben. Auch Alleinstellungsmerkmale von Dienstleistungen helfen Dir dabei, attraktiver auf Kunden zu wirken. USPs sind somit Grundlage dafür, ob ein Produkt wirklich erfolgreich wird oder nicht und deshalb essenziell für Deine Marketingstrategie.
Es gibt verschiedene Merkmale, die ein Produkt oder eine Dienstleistung haben kann. Doch nicht alle davon sind auch gleichzeitig USPs. Um wirklich ein Alleinstellungsmerkmal zu sein, gibt es verschiedene Voraussetzungen:
Anhand dieser Merkmale kannst Du herausarbeiten, welche Produktmerkmale aus besondere Verkaufsargumente und Alleinstellungsmerkmale genutzt werden können.
Ist etwas nicht einzigartig, kannst Du es auch nicht als Alleinstellungsmerkmal hervorheben. Ein Problem dabei ist, dass Dein Produkt oder Deine Leistung im ersten Moment vielleicht als einziges mit einem besonderen Feature ausgestattet ist. Dies kann sich jedoch relativ schnell ändern. Wettbewerber können diese Eigenschaften ebenfalls in ihre Produkte einbauen. Schlimmstenfalls bieten sie ihre Produkte dann sogar noch günstiger an, als Du es kannst. Die Folge ist, dass Du neue USPs für Deine Produkte und Leistungen entwickeln musst. Aber keine Sorge – Du musst das Rad nicht neu erfinden. Oftmals reicht es ergänzende USPs zu dem ursprünglichen Alleinstellungsmerkmal hinzuzufügen, die dieses weiter definieren und dadurch noch einzigartiger machen.
Außerdem sind USPs besonders in der Anfangsphase des Produktlebenszyklus sinnvoll, da sie hier Aufmerksamkeit generieren und sich gut für PR– und Werbezwecke eignen. Ist das Produkt erst mal etabliert, ist der Werbeeffekt von USPs geringer. Ist die Nachfrage nach einem Produkt gesättigt, bringen Dir USPs beinahe gar nichts mehr.
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