Der Nofollow-Tag ist das Signal an einen Webcrawler, einem Link nicht zu folgen. Wann Du einen Nofollow-Link setzen solltest und wie er sich auf SEO auswirkt, erfährst Du hier! ... Weiterlesen
Als Benchmarking bzw. Benchmark wird prinzipiell ein Vergleich bzw. ein Vergleichsmaßstab bezeichnet. Das bedeutet, dass bestimmte Gegenstände, Prozesse, Methoden, Produkte oder Leistungen mit einem vorher festgelegten Maßstab verglichen werden. Es ist somit ein Instrument zur Gegenüberstellung und Analyse.
Im Detail bedeutet das, dass eigene Leistungen mit denen eines externen Unternehmens oder mit anderen eigenen Leistungen verglichen werden. Die dabei für den Vergleich hergenommenen Maßstäbe nennt man auch Benchmarks. Sie sind somit die „Best Practices“, die auch als Orientierungshilfe dienen. Der Benchmarking-Prozess ist dabei nicht einmalig, sondern eine kontinuierliche Analyse.
Der Unterschied ist ziemlich simpel. Während Benchmarking den Prozess der Analyse beschreibt, handelt es sich bei einer Benchmark um den Vergleichsmaßstab. Das bedeutet, dass eine Benchmark der Gegenstand, die Leistung, Prozess oder Methode ist, mit dem Du Deinen eigenen Gegenstand, Leistung, etc. vergleichst. Um den kompletten Prozess durchzuführen, zu können, musst Du also eine Benchmark festlegen, die Dir als Vergleichsgegenstand dient.
Grob unterscheidet man zwischen internem und externem Benchmarking. Das heißt, dass beim internen Benchmarking Prozesse, Leistungen, Produkte, usw. innerhalb eines Unternehmens miteinander verglichen werden. Beim externen Benchmarking geht es wiederum um den Vergleich des eigenen mit anderen Unternehmen. Externes Benchmarking kann dabei auf verschiedene Weisen ablaufen:
Benchmarks und Benchmarking werden in unterschiedlichen Gebieten eingesetzt. Die üblichsten sind:
Nach Michael J. Spendolini gibt es fünf Phasen bzw. Schritte des Benchmarkings.
In diesem Kreislauf siehst Du den Benchmarking-Prozess nochmals visuell dargestellt:
Gestartet wird auch hier immer mit der Planung und geendet mit Anpassungen. Dabei ist „Ende“ jedoch nicht der ganz korrekte Begriff, da es sich beim Benchmarking um einen kontinuierlichen Prozess handelt, der immer wieder von vorne beginnt.
Das oberste Ziel eines Benchmarks ist natürlich die kontinuierliche Optimierung eigener Prozesse, Leistungen, Produkte, etc. Außerdem dient das Ganze einer Art Qualitätsmanagement. Durch die internen und externen Vergleiche erhältst Du einen Status Quo Deines Gegenstandes als Ist-Wert und den Soll-Wert des Vergleichsobjektes. So siehst Du, welches Potenzial ausgeschöpft werden kann und wo Du verbessern solltest.
Die Ziele des Benchmarkings können somit folgende sein:
Es ist hilfreich kontinuierliche Analysen Deiner Website durchzuführen, um im Netz erfolgreich und sichtbar zu sein. Best Practices des Marktes anzuschauen wird Dir dabei außerdem helfen. Was läuft hier besser? Wo kannst Du auf Deiner eigenen Seite optimieren? Mithilfe eines Benchmarkings findest Du eben das heraus und schaffst es so, Deine Seite zu verbessern. Das wiederum hilft Dir mehr Besuche zu generieren, kann einen positiven Einfluss auf Dein Ranking haben und verschiedene Signale wie Absprungrate, Verweildauer, etc. steigern.
Du möchtest mehr über spannende Themen der Branche erfahren?