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Impressionen sind Messwerte, die anzeigen, wie oft ein Benutzer mit Ihrer Webseite oder Anzeige visuell interagiert hat. Dies bedeutet konkret: Jedes Mal, wenn Ihre Anzeige oder Ihr Banner auf dem Bildschirm eines Benutzers erscheint, wird dies als eine Impression gewertet. Durch die Analyse der Impressionen erhalten Sie wertvolle Einblicke in die Sichtbarkeit und Reichweite Ihrer Online-Präsenz.
Eine Impression wird immer dann ausgelöst und gezählt, wenn ein Element – das könnte eine Website, eine Anzeige oder ein Banner sein – auf dem Bildschirm des Nutzers erscheint. Es ist nicht von Relevanz, ob der Nutzer Deinen Inhalt sieht und klickt, oder nur daran vorbei scrollt. Bei den Impressions geht es rein um den möglichen Sichtkontakt. Erscheint ein Banner von Dir 300x auf den Geräten von Nutzern, werden somit auch 300 Sichtkontakte gezählt.
Um herauszufinden, wie oft eine Anzeige oder ein Werbebanner ausgespielt wurde, kannst Du im Control Center Deines jeweiligen Tools nachsehen. Hast Du eine Kampagne in Google Ads aktiviert, kannst Du die sogenannten Ad Impressions auf der Übersichtsseite finden. Du hast dann auch die Möglichkeit die Impressions den tatsächlichen Klicks oder Conversions gegenüberzustellen. Hast Du hingegen eine Kampagne in Facebook laufen, kannst Du im Facebook Business Manager die Social Media Impressionen der jeweiligen Anzeige finden. Wo Du die gezählten Sichtkontakte findest, hängt also davon ab, über welche Plattform Du Deine Kampagnen ausspielst.
Neben den Ad und den Social Media Impressions gibt es noch die Page Impressions. Diese zählen, wie oft Nutzer Deine Website besuchen und das unabhängig davon, ob sie etwas klicken oder kaufen. Die Page Impression ist ein guter Indikator für die Relevanz Deiner Website. Umso höher die Zahl ist, desto häufiger wurde diese besucht. Mithilfe dieser Kennzahl kannst Du Unterseiten Deiner Website finden, die Nutzer oft besuchen und die Du somit mit mehr Content und relevanten Inhalten füllen kannst. So kannst Du wiederum die Verweildauer und Absprungrate minimieren, was sich positiv auf Deine Website auswirkt.
Wie Du nun weißt, kannst Du mithilfe der Impressions die Anzahl an maximal erreichten Nutzern herausfinden. Diese Kennzahl kannst Du der CTR (Click-Trough-Rate) gegenüberstellen. Die CTR zeigt Dir, wie viele Nutzer (von denen, die die Anzeige oder den Banner gesehen haben) auch tatsächlich darauf geklickt haben. Hat eine Anzeige von Dir eine CTR von 100 %, bedeutet dies, dass alle Nutzer, die diese Anzeige gesehen haben, auch darauf geklickt haben. Eine CTR von 100 % ist allerdings sehr schwer zu erreichen.
Die Impressions zeigen Dir also an, wie viele Nutzer Deine Kampagne gesehen haben und die CTR zeigt Dir in Prozent, wie viele tatsächlich geklickt haben.
Ein gängiges Abrechnungsmodell bei Google Ads Anzeigen ist das CPM-Modell. Hier wird ein Preis für 1.000 Impressionen festgelegt, was bedeutet, dass die Anzeige je nach Budget an 1.000 potenzielle Nutzer ausgespielt wird und somit die Möglichkeit auf 1.000 Sichtkontakte hat. Der Preis für das CPM-Modell richtet sich nach der Reichweite des Anzeigenformats. Die Berechnung hierfür ist recht einfach und geht wie folgt:
Der Preis für eine Anzeige wird durch die Reichweite des Anzeigenformats geteilt und mit 1.000 multipliziert. Dieser Wert bezieht sich nun auf 1.000 potenzielle Sichtkontakte und ist somit der CPM für diese Anzeige.
Wenn Du mehr zum Thema CPM und der Berechnung erfahren möchtest, kannst Du gerne auf unserem ausführlichen Beitrag zum CPM vorbei schauen.
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