Eine Domain ist die Internetadresse einer Website. Diese Internetadresse ist weltweit einmalig wie z.B. „eology.de“. Vor allem für Online-Shops und Unternehmen ist sie wichtig, da Besucher und Kunden die Seite darüber sofort aufrufen können. Eine eigene Webadresse sorgt somit für einen seriösen Webauftritt und schafft dem Nutzer gegenüber Vertrauen.
Wie ist eine Domain aufgebaut?
Eine URL-Adresse ist in drei Bereiche (Top-, Second- und Third-Level-Domain) aufgeteilt.
Aufbau einer URL, unterteilt in Top-, Second- und Third-Level-Domain
Der hintere Teil der URL, auch Top-Level-Domain (TLD) genannt, befasst sich mit der geografischen Zuordnung der Webadresse. Für Deutschland gilt die Endung „.de“, für Österreich oder die Schweiz hingegen „.at“ oder „.ch“. TLDs werden aber auch für generische Zwecke genutzt. Die Endungen .com (für commercial), .net (für network) oder .info (für information) sind hierbei die gängigsten Verwendungsbereiche.
Die Second-Level-Domain stellt den eigentlichen Namen der Website dar. Es ist empfehlenswert hierfür den Firmennamen zu wählen. Dies erhöht den Wiedererkennungswert und schafft Vertrauen beim Nutzer. In unserem Beispiel ist die 2nd-Level-Domain „eology“. Sie kann bei der Registrierung frei gewählt werden – solange sie noch nicht vergeben ist.
Durch die 3rd-Level-Domain, auch Subdomain genannt, hast Du die Möglichkeit, Bereiche Deiner Website voneinander zu trennen. Gibt es Deine Website beispielsweise in einer deutschen und englischen Version, kannst Du „en.“ als Subdomain für die englische Seite verwenden. Aus www.deineseite.de wird somit en.deineseite.de. Dadurch sind beide Internetadressen unabhängig voneinander und können einen völlig unterschiedlichen Inhalt haben. Für den Nutzer ist es dennoch erkenntlich, dass es sich um das gleiche Unternehmen handelt, wodurch eine andere Vertrauensbasis geschaffen wird. Die gängigste Third-Level-Domain ist „www.“. Mögliche Subdomains können aber auch blog.deineseite.de oder login.deineseite.de sein. Wichtig ist allerdings, dass Du bei der Verwendung mehrerer Versionen Deiner Seite darauf achtest, dass kein Duplicate Content entsteht. Diesen kannst Du ganz leicht durch eine canonical-Kennzeichnung der ursprünlichen Website-Version vermeiden.
Was ist beim Kauf einer Domain zu beachten?
Generell solltest Du Dir vor dem Kauf einer Internetadresse über drei Punkte bewusst sein:
Eine Webadresse sollte gut überlegt sein, da diese normalerweise für viele Jahre unverändert bleibt.
Bevor Du eine Domain registrierst, solltest Du mit einem sogenannten Domain-Checker prüfen, ob die gewünschte Internetadresse verfügbar ist. Hierfür stehen Dir beispielsweise das Tool von checkdomain oder AutoDNS zur Verfügung.
Jedes Unternehmen und jede Person kann eine Webadresse kaufen. Bestimmte Top-Level-Domains wie z.B. „.de“ sind allerdings nur mit einem Wohn- oder Geschäftssitz in Deutschland erhältlich.
Was kostet eine Domain?
Welchen Preis Du monatlich für die Reservierung Deiner Internetadresse bezahlst, ist von Anbieter zu Anbieter unterschiedlich. Viele Provider stellen eine Domain für geringe Cent-Beträge im Monat zur Verfügung und greifen bei den Services, wie den technischen Support, mächtig zu. Du solltest daher darauf achten, dass E-Mail-Einrichtungen, Webhosting und der Support in Deinen Gesamtkosten berücksichtigt sind. Meist werden die monatlichen Gebühren für die Webadresse nach den ersten 12 Monaten erhöht, sodass der eigentlich günstige Preis schnell zur Kostenfalle werden kann. Um das zu verhindern, solltest Du Deinen Anbieter genau unter die Lupe nehmen.
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