Evergreen Content ist einer der wichtigsten Bestandteile des Content Marketings. Erfahre bei uns wie Du Evergreen Content erstellen kannst! ... Weiterlesen
Disavow (aus dem Englischen „verleugnen“) ist der Überbegriff, um Backlinks zur eigenen Webseite abzuwerten, also zu „verleugnen“.
Weitere häufig verwendete Begriffe in diesem Zusammenhang sind z.B. Disavow-Tool und Disavow-Datei/Disavow-File.
Sie alle haben das gleiche Ziel: Backlinks, die einen schlechten Einfluss auf das eigene Website-Ranking bei Google haben könnten, zu entwerten, also zu disavowen.
Als Webseitenbetreiber hat man keine Möglichkeit zu regulieren, wer auf die eigene Webseite verlinkt. Neben den hochwertigen Backlinks, die man gerne in seinem Backlinkprofil sehen möchte, gibt es durchaus auch Links mit minderwertiger Qualität, oder sogar toxische Links, die auf die eigene Webseite verlinken.
Damit diese „schlechten“ Backlinks das Ranking der Webseite nicht negativ beeinflussen, hat Google den Webmastern die Möglichkeit gegeben, mit dem Google Disavow Tool eben diese Links abzuwerten.
Im ersten Schritt steht der Backlinkaudit. Hier schaust Du Dir alle auf Deine Webseite verweisenden Links an und bewertet diese nach „gut“ oder „schlecht“. So kannst Du schlechte und toxische Links (dazu gehören Spam-Links, Links von Linklisten, Blogspot-Spam-Links usw.) erkennen.
Um eine gute Datengrundlage zu schaffen, kannst Du Deine Backlinks aus mehreren Datenquellen, also mehreren Tools (z.B. SISTRIX, ahrefs, SEMRush, Google Search Console,…) exportieren.
SEMRush kann Dir zudem einen ersten Einblick in Deinen Toxic Score geben. Schaue Dir dennoch jeden Link auf Domain-Ebene nocheinmal händisch und abseits der Tools an. Nur so hast Du wirklich alle Backlinks selbst im Griff.
Danach können alle diese Links, die ggf. einen negativen Einfluss auf Dein Webseiten-Ranking haben können, auf Domain-Ebene in das Disavow-File eingetragen und am Ende in die Google Search Console hochgeladen werden.
Das geschieht in einer .txt Datei nach dem Format: domain:beispiel.de
So sagst Du Google, dass Du diese Links nicht für die Bewertung deiner Website haben möchtest, und Google ignoriert die Links, die von diesen Domains kommen.
Du musst generell nur die Dofollow-Links disavowen. Nofollow-Links stellen keine Gefahr für Dein Backlinkprofil dar, da sie keinen direkten Einfluss auf Deine Webseite haben.
Du kannst jederzeit Links disavowen, doch beachte, dass dies nicht zu umfangreich geschieht, denn das kann wiederum zu Rankingverlusten Deiner Website führen. Haben die Links doch vorab Signale auf Deine Website gesetzt.
Die Empfehlung lautet: einmal im Jahr
Denn, bisher hochwertige Links könnten in der Zwischenzeit zu toxischen Links geworden sein, oder neue Spam-Links können hinzukommen.
Google sagt zwar, dass die Spam-Links erkannt werden und nicht auf die Bewertung Deiner Webseite Einfluss nehmen, aber hier gilt es, lieber auf „Nummer sicher“ gehen und diese Links disavowen.
Du benötigst Hilfe beim Linkaudit und möchtest bestimmte Links disavowen? Unser Content Outreach Team berät Dich gerne zu diesem Thema! 🥳
Du möchtest mehr über spannende Themen der Branche erfahren?
Du siehst gerade einen Platzhalterinhalt von HubSpot. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicke auf die Schaltfläche unten. Bitte beachte, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.