
Wir haben TOP-Auszeichnungen von Google, Microsoft und dem BVDW erhalten. Welche das sind und welche Vorteile unsere Kunden davon haben, erfährst Du hier. ... Weiterlesen
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12.02.2025 | 12 min |
„Herzlich Willkommen zum diesjährigen eoSearchSummit!“ Mit diesen Worten eröffnete vergangenen Donnerstag unser Moderator Mario ein weiteres Mal die Online-Marketing Konferenz im Congress Centrum im schönen Würzburg. Das Event bot den rund 150 Teilnehmern die Möglichkeit, sich über die neuesten Trends, Strategien und Best Practices in den Bereichen SEO, SEA, E-Commerce und Influencer Marketing zu informieren und auszutauschen. Neben inspirierenden und anschaulichen Vorträgen gab es parallel gleich drei Masterclasses und bis in den Abend hatten alle die Möglichkeit, sich untereinander oder mit den Speakern auszutauschen und wertvolle Kontakte zu knüpfen.
Der Tag begann um 8:55 Uhr mit einer Begrüßung durch Mario Strack von der eology GmbH, der zunächst die Gäste und kurz darauf den ersten Speaker willkommen hieß. Mit Blick auf die Würzburger Festung und Weinberge hörten die Teilnehmer den insgesamt neun Vorträgen von renommierten Experten aus verschiedenen Branchen in ganz Deutschland zu. Von aktuellen Trends über die Erfolgsgeschichte eines Würzburger Start-Ups bis hin zu Gänsehautmomenten während emotionalem Storytelling – der Tag war gefüllt mit viel Input, Humor und anschaulichen Beispielen. Dreimal verabschiedeten sich gruppenweise einige Besucher zu den Masterclasses, die in kleinerem Rahmen gehalten und mehr auf die direkte Interaktion und Praxisnähe ausgerichtet waren.
In den Pausen kamen alle zu Kaffee, Kuchen oder Mittagessen zusammen, um sich über die Inhalte auszutauschen oder bekannte Gesichter aus den letzten Jahren zu begrüßen. Den Abschluss des offiziellen Teils bildete Verabschiedung um 17:30 Uhr und das anschließende Networking Event mit Weinprobe im Staatlichen Hofkeller in Würzburg. Ergänzend zum eoSearchSummit bot das Abendevent eine schöne Möglichkeit, in einem entspannten Umfeld sich gegenseitig und die Stadt Würzburg mit dem lokalen Weinanbau besser kennenzulernen.
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Der eoSearchSummit 2025 präsentierte eine große Auswahl an Experten, die ihr Wissen in verschiedenen Bereichen des Online-Marketings teilten:
Wolfgang Jung eröffnete die Konferenz mit seinem Vortrag „Marketing 2.0: Deine Storytelling-Transformation für emotionales Marketing“. Und das tat sie, denn Wolfgang stieg direkt mit sehr persönlichen Einblicken in sein Familienleben ein und sorgte mehr als einmal für Gänsehaut bei seinem Publikum.
Das Thema seines Vortrags war klar: Marketing muss sich weiterentwickeln, hin zu einer emotionalen und transformierenden Kraft. Gefühle sind handlungsleitende Signale, die Entscheidungen beeinflussen – und genau diese müssen im Marketing berücksichtigt werden. „Emotionale Geschichten sind die Champions League des Marketings“, denn Informationen, die wir fühlen, bleiben bis zu 22-mal länger im Gedächtnis als solche, die uns lediglich rational ansprechen. Die Customer Journey ist nicht gradlinig, sondern emotional und durcheinander – genauso wie die Emotionen eines jeden Konsumenten. Ein wichtiges Zitat blieb dabei in Erinnerung: Most people ignore advertising before most advertising ignore people.
Awareness macht den Kunden aufmerksam, Storytelling schafft die Verbindung und das Vertrauen
Der Vortrag zeigte auf, dass es schon immer Geschichten waren, die seit jeher mündlich weitergegeben wurden, als es noch keine schriftlichen Aufzeichnungen gab. Emotionen schlagen Fakten: Storytelling schafft Vertrauen, das für Markenloyalität notwendig ist. Mit bekannten Beispielen veranschaulichte Wolfgang Jung das Ganze:
Und welche Rolle spielt KI? Künstliche Intelligenz kann dabei helfen, Emotionen zu visualisieren und Texte in Video-Formate zu übersetzen, um noch stärkere emotionale Reaktionen hervorzurufen. Aber auch in diesem Fall ist KI nicht alles und mindestens 20 % muss aus eigenen Emotionen kommen, um dem Inhalt auch die Menschlichkeit und Einzigartigkeit zu verleihen.
Madeleine brachte in ihrem Vortrag „SEO-Update Online-Recht: Was ihr als Suchmaschinen-Experten & Online Marketers wissen solltet“ eine spannende rechtliche Perspektive auf die Nutzung von KI im Online-Marketing und die daraus entstehenden rechtlichen Fragestellungen. Sie begann mit ihrer Ansicht, dass der „beste Datenschutz“ in der Vermeidung von Daten liege.
Madeleine erzählte von einem kuriosen Fall, bei dem Emojis wie „Daumen hoch“ in einem Kaufvertrag verwendet wurden, was zu Diskussionen führte, ob diese Zeichen eine rechtliche Bedeutung haben oder lediglich Emotionen ausdrücken. Das Gericht entschied, dass Emojis zwar Vorfreude oder Gefühle vermitteln können, aber keine rechtliche Zustimmung darstellen. Sie warnte davor, dass Emojis und Audiofiles in rechtlichen Kontexten zu Missverständnissen führen könnten, da sie nicht als Beweismittel gelten, während PDF-Dokumente, Bilder oder Text die einzigen anerkannten Beweismittel sind.
Ein weiteres Thema war die Frage, ob KI-Trainingsdaten aus urheberrechtlich geschütztem Material aus dem Internet verwenden dürfen. Sie erläuterte den Fall von LAION, das ein Stockfoto mit Wasserzeichen herunterlud, um es zur KI-Forschung zu nutzen, was zu einer Klage des Fotografen führte. Das Gericht wies die Klage ab, aber der Fotograf will weiter vorgehen, was die rechtliche Unsicherheit in der Nutzung von urheberrechtlich geschützten Inhalten für KI-Training verdeutlicht.
Wichtiges Fazit aus dem Vortrag: Wir sind haftbar für Fehler, die durch KI-basierte Entscheidungen entstehen – eine wichtige Erinnerung an die Verantwortung der Unternehmen im Umgang mit neuen Technologien.
Verliert Google seinen Status als führende Suchmaschine durch die Konkurrenz von KI-gestützten Suchmaschinen wie ChatGPT und den Entwicklungen von Meta? Mit dieser Frage beschäftigte sich Thorsten Frank und fragte dafür direkt das Publikum: Wer nutzt generative Suchmaschinen mindestens einemal pro Woche? Die Mehrheit hob die Hand. Thorsten erläuterte, dass Gründe dafür sind, dass diese Art von Suchmaschinen mittlerweile direkte Antworten liefern, den Vergleich von Quellen minimieren und Zeit sparen.
Ein wichtiger Punkt, den Frank ansprach, war die Notwendigkeit, sicherzustellen, dass Bots die eigene Webseite auch lesen und sie bei KI-Suchanfragen als Quelle verwenden. Der Vortrag bot einen detaillierten Vergleich zwischen Google, ChatGPT und PERplexity in verschiedenen Bereichen:
Navigationale Suchanfragen | Kommerzieller Bereich (z. B. Produktvergleich) | Transaktionale Absicht | Informative Suche |
Google schneidet deutlich am besten ab, durch die Integration von Google Maps ganz andere Daten zur Verfügung stehe. ChatGPT und PERplexity liefern hingegen falsche oder unwichtige Daten | PERplexity erzielt die meisten richtigen Ergebnisse, da die Darstellung die beste war und Vergleiche direkt sichtbar wurden, während Google hier weniger überzeugte Quellen manuell geprüft und verglichen werden müssen. | Sucht der Kunde mit Kaufabsicht Google punktet mit Google-Shopping-Daten während ChatGPT teilweise Fehlinformationen liefert | Hier teilen sich die Plattformen das Treppchen, da sie unterschiedliche Vorteile bieten – z. B. aktuelle Daten und große Auswahlmöglichkeiten bei Google aber dafür eine bessere Darstellung bei ChatGPT und PERplexity |
In Bezug auf die Nutzung von KI-Tools habe sich wenig geändert, aber neue Funktionen und Verbesserungen in großen Sprachmodellen (LLMs) wie ChatGPT erscheinen fast wöchentlich – etwa mit neuen Features wie ChatGPT Tasks oder Canva-Integrationen.
Abschließend gab der Experte praktische Tipps für die Nutzung von KI im SEO: Er empfahl, eine eigene Prompt-Bibliothek anzulegen, verschiedene Modelle zu testen und stets zu hinterfragen. Sein Fazit war klar: Nutzt generative KI und bleibt immer auf dem neuesten Stand, indem ihr regelmäßig die KI-News verfolgt.
Jochen Seelig gab spannende Einblicke in die Online-Marketing-Strategie von snapADDY, einem SaaS-Unternehmen, das von Beginn an auf digitale Sichtbarkeit setzte. Er erläuterte die verschiedenen Phasen eines SaaS-Start-ups und betonte, wie entscheidend es ist, bereits früh in Online-Marketing-Maßnahmen wie Linkbuilding, SEO und Google Ads zu investieren. Besonders wichtig ist der Austausch mit anderen Branchenexperten, um hochwertige, seriöse Backlinks zu erhalten.
85 % der B2B-Käufer recherchieren online, bevor Sie Kontakt aufnehmen.
Ein zentraler Erfolgsfaktor für snapADDY war zunächst ein durchdachtes Content-Marketing mit Webseiten- und Backlink-Aufbau sowie eine Sales- und Content-Strategie. Durch direkten Kontakt per Telefon oder auf Messen mit potenziellen Kunden erfuhr das Unternehmen, welche Bedürfnisse tatsächlich bestehen – das Modell des Visitenkartenscanners entstand zum Beispiel nur aufgrund direkter Kundenrückmeldungen. Gleichzeitig hilft Outbound-Telefonie dabei, die Markenbekanntheit zu steigern und potenzielle Kunden zumindest mit dem Produkt in Berührung zu bringen.
Ein zukünftiges Thema für SaaS-Unternehmen sei zudem, wie die eigene Webseite auch in KI-Suchmaschinen sichtbar bleibt. Für dieses Jahr ist es das Ziel, die Marke noch stärker in den Fokus zu rücken. Das Publikum erhielt einen zunächst noch exklusiven Einblick in ein Rebranding des bekannten Krokodil-Logos. 😉
OMR Reviews ist eine Plattform für Software- und Tool-Bewertungen, die von Online Marketing Rockstars (OMR) betrieben wird. Sie bietet Unternehmen und Fachleuten die Möglichkeit, sich über verschiedene Softwarelösungen aus den Bereichen Marketing, Sales, E-Commerce, HR und mehr zu informieren.
Zentrale Learnings aus diesem Vortrag waren, dass Affiliate-Marketing und PPC (Pay-Per-Click) sich nicht gegenseitig ausschließen, sondern vielmehr voneinander profitieren können. Durch die gezielte Verknüpfung von eigenen Produktseiten mit PPC-Links konnten sowohl interne als auch externe Klicks deutlich gesteigert werden. Eine gute Usability und ein ansprechendes Design der Website sind dabei essenziell – SEO-Maßnahmen sollten die Nutzererfahrung nicht negativ beeinflussen. Der Einstieg über Zwischenhändler ist sinnvoll, langfristig sollten jedoch direkte Kundenbeziehungen aufgebaut werden, insbesondere für Marken.
Der Schlüssel zum Erfolg: „Watch, Test and Iterate“ – kontinuierliche Analyse und Optimierung.
In seinem Vortrag erläuterte Ingmar Albert fortgeschrittene CSS-Lösungen für Agenturen und Händler, um einen Wettbewerbsvorteil bei Google Shopping zu erzielen. Denn Google CSS (Comparison Shopping Services) spielt eine zentrale Rolle im E-Commerce – über 20 % aller CSS-Software weltweit wird genutzt. Doch wie kannst Du man mit CSS Deine Nische dominieren?
Der größte Vorteil liegt in einem eigenen CSS, das mehr Interaktionen und Klicks bringt als herkömmliche CSS-Anbieter. Ein Beispiel ist Dreifive, das durch eine eigene Lösung Expertenstatus erreicht und alles aus einer Hand anbietet. Zudem spart man sich den rund 20 % CPC-Verlust, den Google Shopping Europe verursacht.
„Durch unser eigenes CSS haben unsere Kunden & dreifive eine effektive Win-Win Situation bekommen: unsere Kunden bekommen die optimale Google Shopping Performance und den bestmöglichen Support bei sämtlichen Themen rund um Shopping Ads.“ – Pascal Schumacher, dreifive
Kein CSS keine Lösung. Ein eigenes CSS ist natürlich zunächst um einiges teurer als herkömmliche CSS-Anbieter (ab 50 € für ein fremdes CSS). Allerdings hat ein eigenes CSS viele Vorteile wie kostenlosen Traffic durch Klicks auf den „Von CSS“-Link in den Anzeigen zur eigenen CSS-Seite.
Ein Keyword CSS geht noch einen Schritt weiter, indem es die Relevanz der Anzeigen verbessert und die Performance steigert. Dies führt zu höheren Klickraten und niedrigeren Kosten pro Klick. Interessant ist auch die indirekte Auswirkung auf die organische Suche – Google räumt CSS-Anbietern oft mehr Platz in den Suchergebnissen ein.
Fazit: Wer CSS nutzt, sollte nicht nur auf den CPC-Vorteil setzen, sondern auch die weiteren strategischen Vorteile ausschöpfen. Mit Lösungen wie adstrong lässt sich das einfach umsetzen.
Sie erklärten in „Endlich richtig reporten: Google Ads Zahlen in GA4 verstehen und richtig analysieren“ die Unterschiede zwischen den Daten in Google Ads und GA4 und zeigten Analysemöglichkeiten auf.
📢 Es gilt: Ein sauberes und gut strukturiertes Tracking-Setup ist die Grundlage für präzise Datenanalysen – idealerweise serverseitig, um maximale Datenqualität zu gewährleisten.
Ein zentrales Thema war die Attribution: Unterschiedliche Tools liefern unterschiedliche Daten, weshalb Vergleiche mit Vorsicht zu genießen sind. Marketing-Tools neigen dazu, Ergebnisse innerhalb eines Kanals zu übertreiben, während Analyse-Tools häufig Ergebnisse zwischen Kanälen eher untertreiben. Diese Datendifferenzen sind leider normal und sollten bei der Interpretation der Daten immer berücksichtigt werden.
Es ist wichtig, den Kontext und das verwendete Tool im Auge zu behalten, um fundierte Entscheidungen treffen zu können. GA4 bietet verschiedene Attributionsmodelle wie First Click, Last Click und Datadriven Attribution, die je nach Fragestellung individuell genutzt werden sollten.
Allerdings ist GA4 nicht fehlerfrei – immer wieder gibt es Bugs 🐞, die zu unerwarteten Datenabweichungen führen können. Daher gilt: Regelmäßige Kontrolle und Validierung der Daten sind essenziell.
Die vier Hauptprinzipien der Barrierefreiheit sind Wahrnehmbarkeit, Bedienbarkeit, Verständlichkeit und Robustheit – alle sollten bei der Webseiten-Gestaltung beachtet werden, um eine breite Nutzergruppe anzusprechen und die Zugänglichkeit zu maximieren.
In Deutschland leben etwas 80.000 Menschen mit Gehörlosigkeit und eine halbe Millionen Menschen haben Einschränkungen beim Sehen. Das sind Fakten, die bei der Gestaltung von Webseiten berücksichtigt werden müssen. Einfache SEO-Maßnahmen wie die Verwendung von Alt-Tags sind bereits verbreitet, doch ab dem 28.06.2025 gilt eine neue Regelung: Jede Webseite muss eine Barrierefreiheitserklärung enthalten, in der aufgelistet wird, welche Barrieren vorhanden sind und wie diese behoben werden sollen.
Digitale Inhalte und Technologien müssen für ALLE Menschen im gleichen Maße zugänglich sein. Sie bringen Inklusion, Rechtkonformität und höhere Qualität der Webseite.
Wichtig sind dabei sinnvolle Alt-Tags, die das Bild genau beschreiben – das ist nicht nur für die Barrierefreiheit von Vorteil, sondern auch für die Auffindbarkeit bei Google. Auch Button-Tags für Screenreader wie „Hier kommen Sie zum Impressum“ tragen zur besseren Verständlichkeit bei.
Eye-Able unterstützt dabei mit verschiedenen Dienstleistungen wie eine Assistenz- und Prüfsoftware oder dem KI-Assistent „Ally“. Dieser kann detaillierte Berichte und Verbesserungsvorschläge sowie die intuitive Bedienung ohne Speicherung der persönlichen Daten liefern.
Wir haben alles, was Du zum Barrierefreiheitsstärkungsgesetz wissen must, für Dich zusammengefasst.
In ihrem Vortrag „Kann ich mit KI-Inhalten bei Google ranken?“ präsentiert Bea die Ergebnisse der eo KI Content Studie Teil II und vergleicht die Performance von KI-generierten Inhalten mit menschlichen Texten im Hinblick auf das E-E-A-T-Modell.
Im Mittelpunkt steht GPT-4o vs. Claude 3.5 Sonnet. Beide haben keine schlechten Werte, deutliche Mängel wie fehlende Keywords, inhaltliche Redundanzen oder falsche Zahlen und Fakten sind doch zu erkennen. Insbesondere im Austausch mit Experten aus Bereichen wie dem Gesundheits- und Finanzwesen wird deutlich: Es ist unerlässlich, dass sich der Leser emotional abgeholt fühlt und wichtige Informationen präzise, sinnvoll und verständlich vermittelt werden und damit hat die KI noch Probleme.
Stay tuned! Der zweite Teil der KI-Studie wird bald veröffentlicht. Lies doch solange hier den ersten Teil! 📈
KI-SEO-Texte? So geht es:
Bea hat die Zeit gestoppt und einen Text selbständig und mit Hilfe von KI erstellt. Das Ergebnis? KI arbeitet insbesondere bei der Recherche und Texterstellung schneller, wobei insgesamt eine Zeitersparnis von bis zu 53 % erzielt werden kann. Obwohl KI die Texterstellung beschleunigt, wird das Lektorat aufwendiger, da es oft notwendig ist, Fakten zu überprüfen – vor allem bei seriösen Themen, wo die Qualität und Genauigkeit des Inhalts entscheidend sind. Daher sollte man die von der KI generierten Texte stets kritisch betrachten und auf ihre Richtigkeit hin prüfen.
„Ich bin davon überzeugt, dass AI die SEO Texterstellung langfristig und nachhaltig verändert. Doch sollten dabei Aspekte, die ich (und andere) seit Jahren predige und die Suchmaschinen (Google!) anstreben, wie Mehrwert, Einzigartigkeit und Nutzerfokussierung nicht vernachlässigt werden!“ – Dr. Beatrice Eiring
Annika stellte in ihrer Masterclass das Thema Influencer Marketing vor. Dabei geht es um den gezielten Einsatzes von Social-Media-Influencern und Meinungsführern, um durch ihre Empfehlungen die Wahrnehmung von Markenbotschaften zu erhöhen und das Kaufverhalten der Zielgruppe positiv zu beeinflussen.
Dafür brachte sie einen praxisnahen Anwendungsfälle mit:
Der Ablauf sieht wie folgt aus:
Annika gibt den Teilnehmern weitere Tipps mit auf den Weg, wie eigene Trends setzen und nur Trends zu setzen, die wirklich zur Marke passen. Bei der Wahl der Influencer ist es besonders wichtig, dass dieser in etwa mit dem Image der Marke übereinstimmt und auch die Zielgruppen sich ähnlich sind. Es gilt zu beachten, dass 50-70 % für die Gage der Influencer eingeplant werden müssen und wie in vielen anderen Bereichen auch hier Qualität deutlich wichtiger als Quantität ist.
Zukünftige Trends sind AI Tools, Virtual Influencer, langfristige Partnerschaften oder eine Multi Plattform Strategie.
Das sind weitere Social Media Trends für 2025!
Christina und Elias hielten die Masterclass über die Macht von TikTok und der Generation Z, als die Zielgruppe, die zwischen 1996 und 2010 geboren ist.
Besonders interessant ist dabei die Plattform TikTok, die am schnellsten wächst und das digitale Marketing grundlegend verändert. Besonders die Gen Z, die großen Wert auf Authentizität, Diversität und Kreativität legt, ist hier aktiv. Traditionelle Marketingansätze greifen bei dieser Zielgruppe oft nicht mehr – Unternehmen müssen sich anpassen, um relevant zu bleiben.
Ein zentrales Element des Erfolgs auf TikTok ist das Verständnis des Algorithmus: Inhalte werden viral, wenn sie hohe Interaktionsraten erzielen. Trends und Challenges sind essenziell, um organische Reichweite zu maximieren. Zudem gewinnt TikTok zunehmend an Bedeutung als Suchplattform, wodurch Unternehmen ihre Sichtbarkeit gezielt steigern können.
TikTok-Marketing ist weit mehr ist als klassische Werbung – es geht um Interaktion, Kreativität und den Mut, neue Wege zu gehen.
Anhand von Praxisbeispielen zeigten die beiden, wie Marken TikTok erfolgreich nutzen. Duolingo setzt auf Humor, ein wiedererkennbares Maskottchen und aktives Community-Engagement, während AEVOR mit kreativen, unterhaltsamen Inhalten punktet, bei denen das Produkt nicht im Vordergrund steht.
Die beiden Expertinnen erklärten, wie Daten der Schlüssel zum Erfolg im Performance Marketing, insbesondere bei Shopping Ads, sind. Sie ermöglichen fundierte Entscheidungen, Optimierungen und gezielte Kampagnensteuerung.
Um präzise Conversion-Daten zu erfassen, sind fortschrittliche Tracking-Technologien essenziell. Server Side Tracking, der Consent Mode, erweiterte Conversions und die Conversion API helfen dabei, Daten anzureichern, um Margen, Retourenquoten sowie Bestands- und Neukundeninformationen zu erfassen. Customer Journey Conversions hingegen erfassen wichtige Nutzeraktionen wie Produktansichten, Warenkorb-Additionen und Käufe.
Die beiden verglichen unter anderem Performance Max mit Standard Shopping. Performance Max überzeugt mit großer Reichweite, automatischer Optimierung und deckt den gesamten Marketing Funnel ab. Allerdings bietet es weniger Kontrolle, geringe Transparenz und erfordert ein höheres Budget. Beim Standard Shopping hingegen hat man volle Kontrolle, transparente Daten und ist kostengünstiger. Es erfordert jedoch mehr manuelle Arbeit, hat eine geringere Reichweite und hängt stark vom Produkt-Feed ab.
Wir freuen uns, dass der eoSearchSummit auch dieses Jahr ein Erfolg war und für so viel Begeisterung sorgte! Folgt unseren Social Media Kanälen, um keine Updates und Early-Bird Ticktes zu verpassen!
Jule Langheim studierte Medienmanagement an der Technischen Hochschule Würzburg. Bei eology ist sie im Marketingteam verantwortlich für die Contenterstellung und die Vermarktung der Agentur über die Social-Media-Kanäle.
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