Gleich zwei große Neuerungen gibt es bei Googles Videoplattform YouTube, denn: Es gibt nicht nur Änderungen bei YouTubes Nutzungsbedingungen und Werbeeinstellungen, sondern ebenfalls ein brandneues Werbeformat!
Änderung der Nutzungsbedingungen: JEDES YouTube Video darf monetarisiert werden
In einer Änderung der Nutzungsbedingungen legt Google fest, dass jetzt jedes Video der Plattform YouTube monetarisiert werden kann.
Vorher gab es folgende Regelung: YouTube-Content Creator können ab einer gewissen Reichweite ihres Kanals entscheiden, ob sie ihre Videos für die Platzierung von Werbung freigeben möchten. Doch das ändert sich jetzt: Auch Uploader, die sich klar gegen Werbung vor oder während ihrer Videos positioniert haben und somit nicht Teil des YouTube Partnerprogramms sind, haben nun kein wirkliches Mitspracherecht mehr. Ein weiterer Tiefschlag für entsprechende Creator: Uploader, die sich gegen die Monetarisierung der Videos aussprechen, erhalten dabei keinen Cent. Alle Werbeeinnahmen von YouTubern, die nicht Teil des Partnerprogramms sind, werden direkt in die Tasche von Google fließen.
Die neuen Nutzungsbedingungen gelten ab dem 01. Juni in Deutschland und anderen europäischen Ländern.
Neues Werbeformat bei YouTube
YouTube Ads erfreuen sich bei Werbetreibenden schon sehr lange großer Beliebtheit. Umso besser für Marketer, dass das Portfolio um eine weitere Anzeigen-Art erweitert wird: Ein interaktives Werbeformat für Smart TVs. Diese soll noch im Laufe des Jahres global ausgerollt werden.
Hintergrund: Die YouTube-App ist mittlerweile als Standard auf allen Smart TVs installiert. Seit einer Weile gibt es hierfür auch ein gezieltes Werbeangebot (den Masthead-Anzeigen). Diese Werbeanzeigen sind jedoch sehr passiv und weit entfernt von wirklich zielgerichteter Werbung. Deshalb wird zukünftig unter dem Namen „Brand Extensions“ eine interaktive Werbefunktion eingeführt.
Du siehst gerade einen Platzhalterinhalt von YouTube. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicke auf die Schaltfläche unten. Bitte beachte, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.
Bei Anzeigen, die als „Brand Extension“ ausgespielt werden, wird am unteren Ende der YouTube-Reklame ein Button mit der Aufschrift „An Telefon senden“ eingeblendet. Klickt der Nutzer nun mit der Fernbedienung auf diesen Call to Action, wird ein vom Werbenden festgelegter Link an das Smartphone des Users gesendet. Um die Wirkung der Anzeige ideal auswerten zu können, ist die Conversion Rate anschließend über Google Ads einsehbar.
Olga Fedukov absolvierte ihr Studium im Bereich Medienmanagement an der Fachhochschule Würzburg. Im Marketingteam von eology ist sie verantwortlich für die ganzheitliche Vermarktung der Agentur über diverse Kanäle. Darüber hinaus übernimmt sie die Planung und Koordination des Content-Bereichs auf der Website sowie der eology-Webinare.
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