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Thumbnail bedeutet wortwörtlich übersetzt „Daumennagel“. Besser versteht man die Übersetzung aber wohl als Miniaturansicht. Dadurch erklärt sich der Begriff beinahe von selbst. Es handelt sich somit dabei um die personalisierte Vorschau, die im Internet als Platzhalter für unterschiedliche Dateien dienen. Klickt ein Nutzer dann auf diese Vorschau, erscheint die Grafik, das Bild oder das Video als Normalversion.
Das Wort Thumbnail ist englisch und bezeichnet wortwörtlich einen Daumennagel. Im entfernteren Sinne ist also ein kleines Bild gemeint, das ungefähr die Größe eines Daumennagels hat. In der Realität sind Vorschaubilder im Netz natürlich größer.
Miniaturansichten haben mehrere ganz klare Vorteile:
Thumbnails finden im Netz weit verbreitet Verwendung. Onlineshops nutzen sie beispielsweise, um ihren Besuchern Produkte zu präsentieren. Außerdem verwenden Plattformen wie YouTube, Pinterest und Google Miniaturansichten. Prinzipiell kann jeder Website-Betreiber Vorschaubilder verwenden, um das Interesse der Website-Besucher zu wecken und auf das Content Piece zu lenken.
Je nach Plattform gibt es unterschiedliche Anforderungen an Thumbnails. Diese betreffen in erster Linie deren Größe.
Google empfiehlt als Größe eine Höhe von 200 Pixel für die Desktop-Thumbnails. Doch auch Vorschaubilder, die kleiner sind als die Empfehlung, werden akzeptiert.
Auf Amazon gibt es unterschiedlichste Seiten. Jede davon nutzt unterschiedliche Thumbnails. Die klassische Vorschau-Größe für die Startseite hat eine Höhe von 200 Pixel und eine dynamische Breite. In den einzelnen Kategorien sind Thumbnails 150 Pixel hoch.
YouTube nutzt für Desktop-Thumbnails das klassische 16:9-Bildformat. Vor allem unterscheiden sich hier aber Vorschaubilder der Startseite (210×118 Pixel) von den Videovorschlägen (168×94 Pixel). Letzteres findest Du rechts in der Randleiste, wenn Du ein Video anschaust.
Bei Pinterest ist die Bildbreite aller Thumbnails fest und wird nie verändert. Das bedeutet: Ändert sich Deine Bildschirmbreite, werden Dir auch mehr Vorschaubilder angezeigt. Die fixe Breite beträgt 236 Pixel.
Da das Thumbnail als Vorschau dient, solltest Du es nicht zu sehr überladen. Es gibt vier Grundelemente, die wichtig sind und bei einem erfolgreichen Miniaturbild also nicht fehlen sollten:
Natürlich kannst Du Dein Thumbnail auch über Programme wie Adobe Illustrator oder Photoshop erstellen. Doch es gibt auch einige Tools, die Dich dabei unterstützen können. Sogenannte Thumbnail Creator Apps sind deshalb sehr beliebt. Folgende Tools sind dabei interessant:
Möchtest Du das Thumbnail für YouTube nutzen, hast Du hier auch die Möglichkeit nach dem Hochladen des Videos ein Thumbnail automatisch erstellen zu lassen. Hierbei zieht sich YouTube automatisch ein Vorschaubild aus Deinem Video. Für eine aussagekräftige Miniaturansicht solltest Du sichergehen, dass es sich dabei nicht einfach nur um einen x-beliebigen Ausschnitt des Videos handelt. Denke an die Punkte des vorherigen Abschnittes: Ein Thumbnail sollte informativ sein und einen knappen Einblick in die folgenden Inhalte bieten. Außerdem soll es zum Klicken anregen. Ein einfacher Bildausschnitt aus Deinem Video ist hier deshalb oft der falsche Weg.
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