Snapchat machte es vor, viele weitere machten es nach: Stories. Instagram und Facebook setzen schon eine ganze Weile auf dieses Content-Format. KĂźrzlich zog dann ebenfalls LinkedIn nach. Jetzt kommt das Feature auch beim Kurznachrichtendienst Twitter an. Fleets, so heiĂt das Feature bei Twitter, soll den Nutzern als eine Ergänzung zu den ursprĂźnglichen Tweets dienen und ihnen eine weitere MĂśglichkeit geben ihre Messages und Gedanken unkompliziert in die Welt zu verbreiten.
Das kann das neue Twitter-Feature
Fleets funktionieren ähnlich wie die bereits bekannten Story-Formate: Sie sind 24 Stunden sichtbar, bevor sie wieder gelÜscht werden, sind nicht teilbar (oder in diesem Fall retweetbar) und kÜnnen auch nicht geliked werden. MÜchte man auf Inhalte der Story reagieren, funktioniert das wie bei Instagram nur ßber Direct Messages oder den integrierten Reaktionsbutton. Um Fleets anzuschauen, musst Du, genau wie bei der Social Media-Konkurrenz, zuerst auf den Avatar des Twitter-Nutzers klicken. Daraufhin Üffnen sich die Story-Inhalte. Ebenfalls ähnlich zu Instagram ist die Position, in der Du Fleets findest: In der App sind sie oben an die Startseite gepinnt.
Das kommt uns doch alles sehr bekannt vor. Neu an dieser Idee scheint tatsächlich nur der Name zu sein. Kayvon Beykpour, Head of Products bei Twitter, äuĂerte sich wie folgt zur neuen Funktion:
âI know what youâre thinking: âTHIS SOUNDS A LOT LIKE STORIES!â. Yes, there are many similarities with the Stories format that will feel familiar to people. There are also a few intentional differences to make the experience more focused on sharing and seeing peopleâs thoughts.â
Mit Fleets mĂśchte Twitter seinen Nutzern eine neue Plattform bieten, auf der sie ihre Meinung äuĂern kĂśnnen, ohne Angst haben zu mĂźssen, dass die Inhalte permanent in der Timeline bleiben oder von anderen Nutzern kommentiert, geliked oder geteilt werden.
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Dennoch kommt das neue Feature bei den Nutzern bisher nicht so gut an, wie erhofft. Sie bemängeln, dass es nie gewßnscht wurde und andere, wichtigere Features weiterhin nicht berßcksichtigt und umgesetzt werden.
Zusätzlich dazu wird der Name des neuen Story-Features stark kritisiert. Ăbersetzt man „fleet“ ins Deutsche bedeutet es âflĂźchtigâ. Soweit so gut… Doch der Begriff hat gerade in Amerika weitere Bedeutungen, die bei der Namensfindung wohl auĂer Acht gelassen wurden. Produkte, die in den USA fĂźr Einläufe verwendet werden, heiĂen ebenfalls Fleets. AuĂerdem ist es in der Homosexuellen-Szene ein Synonym fĂźr Analsex. Somit hätte die Namenswahl wohl etwas gelungener ausfallen kĂśnnen.
Lara
Meyer hat ihr Bachelorstudium der Betriebswirtschaft, Schwerpunkt Betriebswirtschaft
der Medien, an der FH in WĂźrzburg abgeschlossen. Als Teil des
eology-Marketing-Teams kĂźmmert sie sich um die Verbreitung des gesammelten
eology-Wissens, indem sie ihr Know-how in Magazinen, Blogs und Zeitschriften
teilt.
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