Logistikunternehmen hinken in Sachen Sichtbarkeit hinterher

28.10.201903 min

Zum Deutschen Logistik Kongress stellen wir gemeinsam mit der Kommunikationsagentur Mainblick den „Sichtbarkeitsreport Logistik“ vor. Dafür haben wir mit der Agentur die Sichtbarkeit der „Top 100 der Logistik“ ausgewertet. Als Kennzahl dazu dient der SISTRIX-Sichtbarkeitsindex. Das Ergebnis: In Bezug auf die Sichtbarkeit im Netz besteht bei Logistikunternehmen Nachholbedarf!

Die Ergebnisse des Reports

Logistik-Konzerne und große Unternehmen haben in Sachen Sichtbarkeit die Nase klar vorne. Die Deutsche Bahn beispielsweise hat einen Sichtbarkeitswert von etwa neun. Allerdings fällt auf, dass nur zehn weitere Unternehmen einen Wert höher als eins aufweisen. Über 75 % der Onlineauftritte von Logistikdienstleistern erreichen nicht einmal 0,1 Punkte. Hier ist das Potenzial definitiv noch nicht ausgeschöpft.

Sichtbarkeit der Top 138 Logistikunternehmen in Deutschland

Was die Logistikbranche daraus lernen sollte

Logistikdienstleister müssen ihre Sichtbarkeit im Netz verbessern, das ist Fakt. Im täglichen Leben haben wir viele Berührungspunkte mit Logistik: Wir sehen LKWs, die frische Ware liefern, mit Hunderten Containern beladene Schiffe und Züge, die quer durchs Land fahren. Diese Sichtbarkeit müssen die Logistiker auf das Netz übertragen. Dabei hilft eine SEO-Analyse der kompletten Website, die Verbesserungspotenziale identifiziert. Enorm wichtig ist in diesem Zusammenhang die Untersuchung des bestehenden Contents. Denn nur mit dem richtigen Keywordset kann das Unternehmen für passende Begriffe ranken.

„Keywords sind einer der Schlüssel zum Erfolg. Sie sollten nicht nur nach der Höhe des Suchvolumens ausgewählt werden, sondern stattdessen zum Unternehmen sowie den Webseiteninhalten passen und sich zudem am relevanten Nutzerinteresse orientieren. Ihre Verwendung bei digitalem Content fördert die Sichtbarkeit.“

Dr. Beatrice Eiring, Head of Content Creation bei eology

Eine präzise SEO-Strategie ist der Grundstein für höhere Sichtbarkeit im Netz. Richtig eingesetzt, sorgt sie für mehr organischen Traffic auf der eigenen Website und hilft dabei, mehr Umsatz zu generieren. Denn je öfter die eigene Website in den Top 10 – und damit auf Seite eins der Suchergebnisse – erscheint, desto sichtbarer ist die Onlinepräsenz für potenzielle Kunden.

Aber auch das Thema Social Media sollten Logistikunternehmen nicht vernachlässigen. Allen voran Facebook, Twitter und Instagram, aber auch berufliche Netzwerke wie LinkedIn und XING. Die Plattformen bieten verschiedene Möglichkeiten, wichtige Themen zu platzieren und gleichzeitig interessierte Menschen auf sich und die Branche aufmerksam zu machen. Jeder Kanal bietet die Möglichkeit, Wissenswertes über den eigenen Service, Dienstleistungen und das Unternehmen zu kommunizieren. So können Unternehmen direkt Kontakt mit potenziellen Kunden oder neuen Mitarbeitern aufnehmen.

Unternehmen sollten sich merken: Wer nicht ausreichend sichtbar ist, der existiert auf dem Onlinemarkt nicht. Wer dagegen einen hohen Sichtbarkeitswert aufweist, nutzt die Möglichkeiten der eigenen Website und Sozialer Medien als Quelle für Neukunden – ganz gleich, wo der Schwerpunkt liegt: im B2B- oder B2C-Sektor.

Den kompletten Sichtbarkeitsreport kannst Du hier downloaden.

Der Sichtbarkeitsreport Logistik 2019

Ann-Kathrin Grottke hat ihr Medienmanagementstudium mit dem Bachelor abgeschlossen und ist Teil des eology-Marketing-Teams. Sie kümmert sich um die Verbreitung des gesammelten eology-Wissens, indem sie ihr Know-how in Magazinen, Blogs und Zeitschriften teilt.

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