
Jubiläum bei unserem Firmenlauf! Zum fünften Jahr in Folge dürfen wir wieder zahlreiche sportbegeisterte Läufer mit Kollegen und Freunden an der Startlinie für den eoRun begrüßen. Hier sind Updates für den diesjährigen Lauf! ... Weiterlesen
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26.01.2022 | 04 min |
Content Creator bemängeln es schon länger: mangelnde (finanzielle) Wertschätzung ihrer Inhalte auf Instagram. Aus diesem Grund plant die Plattform nun eine kostenpflichtige Abofunktion für Influencer, um diesen ein stabiles Einkommen zu ermöglichen.
Laut Statista sind monatlich 1.000 Millionen Nutzer auf Instagram aktiv. Täglich kommen so rund 500 Millionen Stories zusammen – eine Menge Content also. Bisher war das Netzwerk vor allem deshalb so beliebt, weil es komplett kostenfrei war. Jetzt werden bestimmte Inhalte jedoch in einer Testphase, die sich bisher auf den amerikanischen Raum beschränkt, hinter eine Pay Wall gestellt.
Der Instagram-Chef Adam Mosseri bezeichnet die Neuerung als wichtigen Schritt für alle Content Creator der Plattform. Nur durch kostenpflichtige Abonnements kann diesen ein verlässliches Einkommen für ihre Arbeit garantiert werden. Dies erklärt er über Twitter in einem Video.
Klar ist, dass Instagram mehr dafür tun muss, um Influencer auf der Plattform zu halten. Die Konkurrenz um die kreativsten Social Media-Inhalte sind hart umkämpft und Plattformen wie Twitch locken Creators schon länger mit Bezahlmodellen.
Bislang bietet die Bezahl-Version der Plattform drei Features:
Die Unterschiede der einzelnen Abo-Kosten sind gewaltig. Influencer haben die Auswahl aus acht verschiedenen Preismodellen. Dabei beginnen die Abonnements bei mindestens 0,99 US$ pro Monat und reichen bis maximal 99,99 US$ monatlich.
Ganz uneigennützig ist die Einführung der Abonnements natürlich nicht. Instagram erschließt sich darüber zum einen eine neue Einkommensquelle. Denn nach dem Jahr 2023 müssen Influencer ca. 30 % der Einnahmen an Instagram abgegeben. Zum anderen soll die Nutzung von Abo-Listen eine bessere Integration der Follower in andere Plattformen ermöglichen. So steht beispielsweise einer Vernetzung mit Mark Zuckerbergs „Metaverse“ nichts mehr im Wege. Last but not least zeigt Instagram dadurch seine Wertschätzung gegenüber der Content Creators. So erhofft sich der Konzern, dass diese mit ihren Inhalten nicht zur Konkurrenz wechseln.
Ob Nutzer wirklich bereit sein werden für Inhalte auf dem Social Media Netzwerk Instagram zu zahlen, bleibt abzuwarten. Wann genau Abo-Modelle nach Europa überschwappen, ist bisher ebenfalls ungewiss.
Olga Fedukov absolvierte ihr Studium im Bereich Medienmanagement an der Fachhochschule Würzburg. Im Marketingteam von eology ist sie verantwortlich für die ganzheitliche Vermarktung der Agentur über diverse Kanäle. Darüber hinaus übernimmt sie die Planung und Koordination des Content-Bereichs auf der Website sowie der eology-Webinare.
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