eology auf Workation!

24.01.202205 min

Dass Corona nicht nur Nachteile mit sich bringt, haben drei Kollegen, inklusive mir selbst, 2021 hautnah erlebt. Seit Mai 2020 sind wir entweder komplett oder teilweise im Homeoffice – je nach aktueller Pandemie-Regelung und Inzidenz. Doch das kann auch ein klarer Vorteil sein: Das bei eology eingeführte „mobile Arbeiten“ macht es uns prinzipiell möglich, von überall auf der Welt zu arbeiten. Das nutzen wir direkt aus und leben das Motto „Arbeiten, wo andere Urlaub machen“. Hier erhältst Du unsere Erfahrungsberichte und wir ziehen ein Fazit: Lohnt sich Arbeiten im Ausland? Komm mit uns auf Workation!

Katharina: Homeoffice in Spanien

Im August 2021 habe ich die letzten Sommerurlaubstage bei meiner Verwandtschaft in Spanien verbracht. eology hat es mir ermöglicht, meinen Aufenthalt zu verlängern und für eine weitere Woche im Homeoffice von dort aus zu arbeiten. Für mich bedeutete das, auch nach meinem Urlaub weitere Quality-Time mit meiner Familie zu verbringen und die Urlaubsatmosphäre trotz voller Arbeitswoche weiter ausdehnen zu können.

Da mir meine Tante ihr Heimbüro als kurzfristigen Arbeitsplatz zur Verfügung stellte, konnte ich sehr effektiv sowie konzentriert arbeiten und hatte weder technische Schwierigkeiten in Form einer problematischen Internetverbindung noch unwillkommene Ablenkung. Auch die Kommunikation mit Kolleg/-innen und Kunden lief reibungslos ab. Das flexible Arbeitsmodell ermöglichte es mir, während der Mittagspause mit meinen Großeltern zu Mittag zu essen. Nach Feierabend konnte ich eine Runde im Meer schwimmen, die spanische Sonne tanken und lebhafte Abendessen mit meiner Familie genießen. Es war eine wertvolle Erfahrung, die sich sehr positiv auf meine Laune, Work-Life-Balance und auf meine Arbeit ausgewirkt hat. Trotz der unveränderten Menge an Arbeitsstunden und -belastung konnte ich die Woche sehr genießen und meine Erwartungen an das Arbeiten im Ausland wurden übertroffen.

Abschließend möchte ich zusammenfassen, dass ich die Möglichkeit, aus dem Ausland zu arbeiten, jederzeit gerne wieder in Anspruch nehme. Ich bin eology sehr dankbar, dass uns dieses großartige Arbeitsmodell ermöglicht wird.

Lara: Hoteloffice am Gardasee

Aus einer kleinen Idee wuchs schnell ein fester Plan: Ich würde meinen Partner gerne für eine Woche auf seine Geschäftsreise nach Italien begleiten. Nach interner Klärung und einem Check, ob unser Hotel die notwendigen Anforderungen zum Arbeiten erfüllt, wurde aus der Idee deshalb Realität. Eine Woche später saß ich schon im Auto Richtung Gardasee. Als wir bei miesem Wetter aufbrachen, wuchs die Hoffnung bald bestes italienisches Herbstwetter genießen zu können. Bei Ankunft im Hotel wurde schnell klar: Hier lässt es sich aushalten.

Da mein Freund ebenfalls zum Arbeiten in Italien war, hatte ich tagsüber Ruhe, um mich meinen Aufgaben zu widmen. Der Hotel-Fernseher wurde kurzerhand zum zweiten Bildschirm für meinen Laptop umfunktioniert und schon stand einem erfolgreichen Arbeitstag nichts mehr im Wege. Die Kommunikation bei eology wurde aufgrund von Corona schon vor einer ganzen Weile auf Microsoft Teams umgestellt, weshalb es auch hier keine Schwierigkeiten gab. Absprachen mit dem Team gab es deshalb per Videocall – also alles nicht anders als aus dem deutschen Homeoffice. Mit einer gewaltigen Ausnahme: Mittagspausen waren nicht grau, sondern geprägt von Sonnenschein und gutem italienischem Essen. Auch nach der Arbeit gelang es mir, schneller abzuschalten und Abstand zum Arbeitsalltag zu erhalten. Gemütliche Spaziergänge durch Brescia und andere kleine Örtchen brachten Abwechslung und Ablenkung. Work-Life-Balance vom Feinsten also.

Trotz einer Woche „ganz normalen“ Arbeitens, war es eine Zeit mit viel Erholung und Entspannung. Dadurch konnte man das „Nach-Urlaubsfeeling“ noch mit nach Hause nehmen. Das Beste: Die Gesichter der Kollegen, die auch etwas von meiner Workation hatten: italienische Leckereien als Mitbringsel.

Jens: Homeoffice in Neapel

Ich durfte vor meinem Weihnachtsurlaub zwei Wochen Homeoffice, oder wie die Italiener sagen „Smartworking“, in der süditalienischen Stadt Neapel machen. Dadurch konnte ich mehr Zeit an den Festtagen mit meiner italienischen Verwandtschaft verbringen.

© Jens Hüfner

Vor Reiseantritt hatte ich kurz Zweifel, ob die Arbeit aus dem Ausland gut verläuft. Um diese zu beseitigen, habe ich vom ersten Tag an hoch motiviert gearbeitet und schnell stellte sich heraus, dass die anfänglichen Bedenken völlig unbegründet waren. Im Gegenteil: Ich hatte in Italien besonders gute Arbeitsbedingungen und konnte hervorragende Ergebnisse erzielen. Ob dies allein an der Extraportion Motivation gelegen hat? Sicherlich hat auch der köstliche italienische Kaffee seinen Teil dazu beigetragen.

Im Gegensatz zum Arbeiten verlief die Mittagspause in Neapel doch ziemlich anders als die in Deutschland. Anstelle von Leberkäs-Brötchen und belegten Semmeln gab es feinste Pasta, frische Meeresfrüchte und die weltberühmte Pizza Napoletana.

© Jens Hüfner

Neben diesen und weiteren kulinarischen Highlights hat das Arbeiten in einer der schönsten Städte Italiens noch weitere Vorteile: Direkt nach dem Frühstück konnte ich bereits vom Balkon aus einen beeindruckenden Blick auf den Vesuv – einem der bekanntesten Vulkane weltweit – erhaschen. An den arbeitsfreien Tagen hatte ich die Gelegenheit, archäologische Sehenswürdigkeiten, wie Pompeji, Herculaneum oder Paestum, zu besichtigen. Auch als Stadt an sich hat Neapel einiges zu bieten.

Nachdem die Kommunikation auch im Homeoffice in Deutschland oder selbst in Volkach größtenteils über Microsoft Teams läuft, gab es für mich von Neapel aus so gut wie keine Anlaufschwierigkeiten. Da die Arbeit im „italienischen Homeoffice“ bestens funktioniert hat, würde ich mich über eine weitere Möglichkeit am Golf von Neapel zu arbeiten sehr freuen!

Ich bin mir bewusst, dass nicht jeder Arbeitgeber die Work-Life-Balance seiner Mitarbeiter durch so viel Flexibilität fördert und bin eology daher für das Vertrauen sowie die Erfahrung, die ich auf diese Art im Ausland sammeln konnte, sehr dankbar.

Lara Meyer hat ihr Bachelorstudium der Betriebswirtschaft, Schwerpunkt Betriebswirtschaft der Medien, an der FH in Würzburg abgeschlossen. Als Teil des eology-Marketing-Teams kümmert sie sich um die Verbreitung des gesammelten eology-Wissens, indem sie ihr Know-how in Magazinen, Blogs und Zeitschriften teilt.

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