Wir sind besonders stolz auf unser Team, denn eology wurde erneut als FOCUS Wachstumschampion ausgezeichnet. Was diese Auszeichnung genau bedeutet und von wem sie verliehen wird, erfährst Du im Artikel. ... Weiterlesen
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14.03.2024 | 02 min |
Diese Woche wurde es kreativ und wie immer natürlich auch informativ 😊 Chat GPT für kreative Projekte nutzen, die Lore Machine, murf bei eology, der Turing Test und Exceltabellen mit ChatGPT waren unsere Themen beim vierten eology AI-Roundtable.
Diese Themen erwarten Dich:
Kreativität mit ChatGPT
Lore Machine – Die KI zum Erstellen von Storyboards
Text to voice mit murf
Kennst Du den Turing Test?
Titel aus einer Exceltabelle mit ChatGPT erstellen
Selbstverständlich kann ChatGPT nicht nur bei der Erstellung von Texten unterstützen. Wusstest Du, dass Dir die KI auch kreative Inspirationen liefern kann? Unsere Kollegin hat das für uns getestet. Sowohl Gedichte, als auch das Erstellen von Bildern, um sich zum Beispiel Szenen aus einem Buch besser vorstellen zu können, hat die KI ganz gut gemeistert. Das gezeigte Gedicht war sogar mehrsprachig, wenn auch stellenweise ein wenig dick aufgetragen in den Reimen 😉 In Summe aber wirklich eine tolle Unterstützung, wenn die Kreativität mal nicht so fließen möchte.
Kreativ ging es weiter mit der Lore Machine. Dahinter verbirgt sich eine KI, die Dir Storyboards erstellen kann. Leider konnten wir dort keinen Testaccount erstellen, da man hier erst einmal auf eine Warteliste kommt. Die Vorschau auf der Website jedoch war sehr vielversprechend. So kann die Lore Machine zum Beispiel Szenen für Drehbücher visualisieren oder einen Dialog als Comic abbilden. Wir fanden das spannend und werden es auf jeden Fall im Blick behalten 😉
Wir nutzen bereits aktiv die künstliche Intelligenz von murf, um unsere Beiträge aus unserem eo:wiki auf eine Tonspur zu übertragen. Früher wäre das ein erheblicher Zeitaufwand gewesen, alle Beiträge vorzulesen und entsprechend als Audiospur in die Artikel einzufügen. Mit der KI geht das natürlich einfacher und schneller.
Mit der bezahlten Version von murf, können wir unsere Texte in das Tool kopieren und uns diesen Text im Handumdrehen als MP3-Datei herunterladen. Nicht immer sind alle Aussprachen der KI richtig, weswegen man ganz einfach mit der Auswahl der entsprechenden Lautschrift die Aussprache anpassen kann. Zusätzlich können wir der KI noch sagen, wann sie kurz innehalten soll, damit sich das Vorlesen flüssiger und menschlicher anhört. Schau Dir dazu doch unser aktuelles Video an. Hier erklärt Dir Olga, wie das funktioniert.
In unserem Artikel zum Externen Link, kannst Du Dir das Ergebnis von unserem „text to speech“ anhören.
Spracherkennung ist ein fortschrittlicher Prozess der künstlichen Intelligenz (KI), der es ermöglicht, gesprochene Wörter in Text umzuwandeln. Dieser Vorgang ist besonders nützlich für die Transkription von Audios und Aufnahmen aus verschiedenen Quellen wie Meetings, Videodateien und allgemeinen Besprechungsprotokollen. Bei der Transkription werden Audiodateien durch Technologien wie AI Transkription, Transkriptionstools und Transkriptionssoftware analysiert, um Abschriften, Untertitel und Notizen zu erstellen. Der Text wird dann mit Zeitstempeln versehen, die den Sprechern und genauen Sekunden ihrer Beiträge entsprechen, was die Nachverfolgung von Inhalten in der Audioaufnahme erleichtert.
Die KI-Transkription funktioniert durch fortgeschrittene Algorithmen, die das gesprochene Wort in Echtzeit oder aus vorliegenden Aufnahmen erfassen und dieses in schriftliche Wörter umwandeln. Die Technologie erkennt dabei Muster in der Sprache und verwendet maschinelles Lernen, um sich kontinuierlich zu verbessern. Anbieter von KI-Audio Tools bieten oft die Möglichkeit, die transkribierten Texte zu bearbeiten und zu verfeinern, um die Genauigkeit weiter zu erhöhen und ein präzises Endprodukt zu liefern, das Text in Audio umwandelt.
Bei der Funktion „Sprache zu Text“ kommt häufig künstliche Intelligenz (KI) zum Einsatz. KI-Systeme (Audio Text Converter) sind zentral für den Prozess, da sie es ermöglichen, gesprochene Sprache zu erkennen, zu interpretieren und in schriftlichen Text umzuwandeln.
Bei der automatischen KI-Transkription ist es wichtig, die Qualität der Audioquellen zu beachten, da Hintergrundgeräusche und undeutliche Aussprachen die Genauigkeit beeinträchtigen können. Ebenso ist die Berücksichtigung von Datenschutz und Sicherheit bei der Handhabung sensibler Informationen in Audiodateien essentiell.
Tool | Besonderheiten |
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Otter.ai | Echtzeit-Transkription, Integration in Zoom und Google Meet |
Google Spracheingabe (integriert in Google-Dokumente) | Direkte Integration in Google Docs, unterstützt viele Sprachen |
IBM Watson Speech to Text | Unterstützt verschiedene Audioformate, Echtzeit-Transkription |
Sonix | Automatische Zeitstempel, unterstützt über 50 Sprachen |
Rev (Freemium) | Bietet eine kostenlose Testversion mit begrenztem Umfang |
Trint | Einfache Bearbeitung und Export von Transkripten |
Temi | Schnelle Bearbeitung |
Happy Scribe (Freemium) | Unterstützt 60+ Sprachen, bietet Untertitelwerkzeuge |
Scribie | Automatische und manuelle Transkriptionsdienste |
Amberscript | Echtzeit-Transkription, direkte Bearbeitungsmöglichkeiten |
Der Turing-Test, erfunden von Alan Turing, einem Pionier in den Bereichen Informatik und künstliche Intelligenz, dient dazu zu bewerten, ob eine künstliche Intelligenz die menschliche Intelligenz nachahmen kann. Dabei kommuniziert ein menschlicher Fragesteller über separate Terminals mit der KI und einem weiteren Menschen, ohne deren physische Präsenz zu kennen. Anschließend muss die Testperson beurteilen, wer von beiden die AI ist. Der Test basiert auf der Annahme, dass ein System als künstlich intelligent angesehen werden kann, wenn es in der Lage ist, menschliches Verhalten so überzeugend zu simulieren, dass der Fragesteller nicht zuverlässig zwischen Mensch und Maschine unterscheiden kann.
Ein Schlüsselkriterium für den Erfolg der künstlichen Intelligenz im Turing-Test ist, dass der Fragesteller sie in mindestens der Hälfte der Testdurchläufe nicht von einem echten Menschen unterscheiden kann. Dieses Kriterium stellt eine hohe Anforderung an die Fähigkeit der KI zur menschenähnlichen Kommunikation und Entscheidungsfindung.
Chat GPT 3.5 hat genau diesen Test nicht bestanden, GPT 4.0 jedoch schon. Etwas gruselig fanden wir auch noch den Hinweis, dass die KI namens „Meet Claude“ sogar gemerkt hat, dass sie gerade getestet wird.
ChatGPT erleichtert hier und da unseren Alltag, da sind wir uns einig. Doch manchmal stößt die KI leider auch an ihre Grenzen. So zum Beispiel bei der Erstellung von passenden Titeln aus einer Excel-Tabelle.
Als Prompt haben wurde der Chatbot mit einer Tabelle gefüttert, welche Artikelnummern, Produktnamen und Brand enthielt. Aus diesen Daten sollte zu jedem Produkt ein passender Titel ausgegeben werden. Leider war das Ergebnis nicht das, was wir uns erhofft hatten, denn der Chatbot hat leider völlig neue Artikelnummern erfunden und teilweise sogar neue Produkte, die in unserer Liste gar nicht vorhanden waren. In diesem Fall müssen wir leider sagen, hat uns das Ergebnis nicht überzeugt.
Was mit ChatGPT allerdings super funktioniert hat, war eine funktionierende Formel mit „Wenn … leer, dann …“ zu erstellen 😊 Das hebt die Laune dann wieder!
Kathas Herz schlägt seit ihrer Ausbildung zur Kauffrau für Marketingkommunikation für Marketing. Als Teil des eology-Marketing-Teams kümmert sie sich um das Messe- und Eventmanagement der Agentur. Außerdem teilt Katha gern ihr gesammeltes eology-Wissen in Magazinen, Blogs und Zeitschriften.
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