Der Net Promoter Score ist eine Kennzahl, die zeigt, wie zufrieden unsere Kundinnen und Kunden sind und wie loyal sie uns gegenüberstehen. Wir sind stolz auf unser Ergebnis. Erfahre dazu mehr in diesem Artikel. ... Weiterlesen
01 min |
25.02.2019 | 05 min |
Es ist wichtig, sich bei Google mit den eigenen Anzeigen ganz oben zu positionieren. Dadurch steigen die Chancen, dass der Kunde Deine Werbung sieht und diese auswählt, statt die Deiner Konkurrenz. Ad Hijacking ist eine Möglichkeit, um die Theorie in der Praxis umzusetzen. Dabei nutzt Du die Werbung anderer Werbetreibender, um die Effizienz Deiner eigenen Anzeigen zu steigern.
Mit dem Tool Spotwatch.io ist es ganz einfach, Ad Hijacking umzusetzen. Du kannst damit nicht nur gezielt TV-Werbespots tracken, sondern ebenfalls im gleichen Moment Deine Kundenanzeigen in Google Ads automatisch schalten und/oder mehr für jeweilige Keywords bieten. Hier ein Beispiel, um das zu veranschaulichen: Du verkaufst das Produkt X. Im TV läuft ein Werbespot vom Mitbewerber Y. Potenzielle Kunden suchen anschließend im Internet nach genau diesem Produkt Y. Du nutzt das gesteigerte Interesse der User in diesem Moment und entführst einen neuen potenziellen Kunden auf Deine eigene Website.
Durch TV-Tracking werden zunächst mit einer Audio- und Video-Fingerprinting-Technologie automatisch Werbespots und Werbeblöcke erkannt. Zu diesen erhältst Du ausführliche Details, wie z.B. der genaue Ausstrahlungszeitpunkt sowie Sender und Keywords. Es werden 165 TV-Sender aus Deutschland, Österreich und der Schweiz getrackt. Mit diesen getrackten Daten kannst Du Anzeigen in Google Ads synchron zu den passenden Werbespots automatisch online schalten bzw. höher dafür bieten – dies geschieht mit der Hilfe des TV-Triggering- und Bidmanagement-Tools von Spotwatch.
In der folgenden Abbildung ist das Ganze verdeutlicht.
Um einen Einblick in Spotwatch.io zu bekommen, werden wir im nächsten Abschnitt alle Funktionen anhand einiger Screenshots genauer beleuchten und Dir näher erklären. Zu Beginn zeigen wir Dir, wie leicht es ist, sein Google Ads-Konto mit Spotwatch.io zu verknüpfen, um die integrierte Bidmanagement-Funktion nutzen zu können.
Gehe wie folgt vor:
Spotwatch.io ist in drei Hauptmenüpunkte aufgeteilt:
Wie im unteren Screenshot zu sehen, kannst Du im Bereich Ads verschiedene Filter- und Anzeigemöglichkeiten auswählen:
Im oben gezeigten Menü „Ads“ werden alle relevanten Werbespots mit folgenden Informationen angezeigt:
Wenn Du auf die ID klickst, springst Du automatisch in das Werbungsmenü. Dort erhältst Du weitere Details bezüglich einer bestimmten Werbung.
Im Menüpunkt Broadcast kannst Du noch genauer filtern:
Es ist somit gut möglich, die passende Information bzw. Werbung zu finden. Zu den ausgestrahlten Werbespots erhältst Du in dieser Übersicht zudem die wichtigsten Informationen, wie z.B.:
Wenn Du auf die einmalige Block-ID klickst, öffnet sich eine neue Übersicht, in der die Positionen der Werbespots, innerhalb eines Werbeblocks, angezeigt werden.
Im Menü Bidding kannst Du Clients und Kampagnen erstellen. Clients dienen als eine Art Liste, in der Kampagnen mit ähnlichen Zielen dargestellt werden. Der Bereich Bidding ist noch einmal in drei Bereiche campaigns, credentials und errors unterteilt, wie im unteren Screenshot zu sehen ist.
Der Punkt campaigns zeigt alle Clientlisten und Kampagnen mit den wichtigsten Informationen.
In der Auswahl credentials sind die Anmeldedaten des Google Ads-Accounts zu sehen bzw. wird hier Spotwatch mit Google Ads verknüpft.
Änderungen von Google werden im Menüpunkt „errors“ dargestellt, damit Du auftretende Probleme schnell erkennen und beheben kannst.
Durch das Klicken auf die Kampagnen-ID oder bei Neuerstellung einer Kampagne gelangs tDu in das Kampagnen-Menü. Hier legst Du zunächst den Namen sowie den Start- und Endzeitpunkt für die Kampagnen fest. Die weiteren Einstellungsmöglichkeiten erläutern wir Dir in den nächsten Punkten näher.
Wie in der nächsten Abbildung zu sehen, ist es möglich, Notifications (Erinnerungen) für neue relevante Werbespots zu setzen. Zum einen für Wochentage und zum andern für ein spezielles Keyword. Mit dieser Einstellung verpasst Du keine relevanten Werbespots mehr.
In den Kampagnen kannst Du Schreibrechte für Nutzer-Gruppen oder einzelne Nutzer vergeben.
Dank verschiedener Trigger löst Du gezielt für bestimmte Werbespots, Brands oder Kategorien Ereignisse aus.
Zusätzlich ist es möglich, Limits (Einschränkungen) für TV-Genres, Tage und Stunden sowie Sender einzustellen.
Mit dem integrierten Bidmanagement kannst Du alle Gebote der Kampagnen von Google Ads automatisiert steuern oder auch aktivieren bzw. pausieren.
In der nächsten Abbildung sind die verschiedenen Einstellungen zu sehen, welche das Tool automatisch anwendet, wenn ein Trigger ausgelöst wird.
Mit dem Button „browse campaigns“ wählet Du alle relevanten Kampagnen aus, welche Du nutzen willst. Es ist zudem möglich, über „Bid Level“ einzustellen, ob Du auf Anzeigengruppenebene oder Keyword-Ebene die Gebote erhöhen willst.
Zudem kannst Du die einzelnen Keywords aufklappen. Dies bietet Dir die Gelegenheit, für jedes Keyword separate Einstellungen vorzunehmen.
In der Spalte „Bid Type“ stehen Dir zwei Optionen zur Auswahl. Zum einen cpc (cost-per-click) und zum anderen der Status. Jedoch ist es nicht möglich, mit der Option Status die Gebote prozentual zu erhöhen. Hier kannst Du unter „Set-Status“ Anzeigengruppen aktivieren und pausieren sowie auf Keyword-Ebene zusätzlich noch Keywords ignorieren.
Die Dauer der Gebotserhöhung oder der Aktivierung einer Anzeigengruppe bzw. eines Keywords ist bei beiden Einstellungen des „Bid Types“ möglich.
Die Gebote und die Dauer können Sie für alle Anzeigengruppen gleichzeitig oder einzeln erhöhen.
Sollten Fehler/Errors auftreten, dann werden diese im Bereich „Error Logs“ erfasst.
Um einen Überblick über die Gebote zu haben, gibt es einen „Bid Logs“-Bereich, indem alle ausgelösten Gebote/Anpassungen dokumentiert sind.
Um Deine Online-Marketing-Effizienz zu steigern, ist TV Hijacking, mit dem Tool von Spotwatch, eine sehr gute Möglichkeit. Der zeitliche Aufwand, um mit dem Tool starten zu können, ist recht gering. Wir haben gute Erfahrungen damit sammeln können und waren über die Genauigkeit der Spot-Erkennung positiv überrascht.
Die Kosten variieren je nach Nutzung. Verwendest Du z. B. das integrierte Bidding-System und wählst Du sowohl weitere Branchen als auch Länder aus, dann erhöhen sich automatisch die Kosten im Monat.
Sollten jedoch die Anzeigen von Google Ads schon auf Platz Eins gezeigt werden, wird Dir das Tool wahrscheinlich keinen Mehrwert mehr bieten können, weil Du sowieso immer an oberster Stelle für Deine Kunden erreichbar bist. Jedoch ist es oft aus Kostengründen nicht möglich, an oberster Stelle zu sein. Hier bietet sich mit Spotwatch eine gute Gelegenheit, temporär für teure Keywords mehr zu bieten.
Julius Betz hat Wirtschaftsinformatik an der FHWS in Würzburg studiert und ist Paid Advertising Consultant bei der eology GmbH. Dort betreut er Kunden in allen strategischen und operativen Bereichen des Paid Advertisings, vom Mittelständler bis zum Großkonzern. Auf verschiedenen Websites und Blogs teilt er sein Wissen mit interessierten Lesern.
Du möchtest die brandheißen News der Branche nicht verpassen?
Du siehst gerade einen Platzhalterinhalt von HubSpot. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicke auf die Schaltfläche unten. Bitte beachte, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.