Beim AI-Roundtable Vol. 5 bei eology haben wir uns diesmal Input durch einen Vortrag von Kai Spriestersbach geben lassen. Erfahre hier, was die Topics des Vortrags waren und zu welchem Fazit wir gekommen sind! ... Weiterlesen
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16.09.2019 | 01 min |
Letzte Woche ging ein Ruck durch die SEO-Welt! Google hat am Dienstag zwei neue Linkattribute vorgestellt: rel=“sponsored“ und rel=“ugc“. Damit reagiert die Suchmaschine auf aktuelle Entwicklungen, denn seit der Einführung von rel=“nofollow“ vor fast 15 Jahren hat sich viel getan. Die neuen Attribute erweitern die Möglichkeiten für Webmaster und verändern die Bedeutung von nofollow grundlegend.
Nofollow wurde eingeführt, um Kommentar-Spam zu verhindern. Schnell hat es sich zu einer von Google empfohlenen Methode etabliert, um gesponserte oder werbebezogene Links zu kennzeichnen. Die neuen Attribute eröffnen Webmastern jetzt weitere Möglichkeiten, um Links für die Google-Suche auszuzeichnen.
Dieses Attribut eignet sich für Links, die im Rahmen einer Anzeige, eines Sponsorings oder einer Vergütungsvereinbarung entstanden sind.
UGC bedeutet User Generated Content. Das Attribut hilft bei der Kennzeichnung von Links, beispielsweise in Kommentaren oder Foren.
Mit Einführung der beiden oberen Attribute ändert sich auch die Bedeutung von nofollow. Es sollte nur noch für Links auf Seiten genutzt werden, die man nicht unterstützen möchte. Dazu gehört auch, dass keine Ranking-Signale weitergegeben werden.
Diese Übersicht von MOZ bringt die Änderungen auf den Punkt:
Keine Angst, existierende nofollow-Links musst Du nicht ändern. Durch eine Umstellung auf die Attribute rel=“sponsored“ oder rel=“ugc“ würde sich bei gesponserten oder von Usern generierten Inhalten technisch gesehen nicht viel ändern. Bei neuen Links solltest Du allerdings die neuen Attribute verwenden. Google selbst versucht, auf dem eigenen Blog alle eventuell auftretenden Fragen zu diesem Thema zu beantworten.
Ann-Kathrin Grottke hat ihr Medienmanagementstudium mit dem Bachelor abgeschlossen und ist Teil des eology-Marketing-Teams. Sie kümmert sich um die Verbreitung des gesammelten eology-Wissens, indem sie ihr Know-how in Magazinen, Blogs und Zeitschriften teilt.
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